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Daniel Küblböck: Schauspielschule äußert sich zu den Mobbing-Vorwürfen

Jetzt meldet sich die Schauspielschule von Daniel Küblböck zu Wort. Die Mobbing-Vorwürfe werden in einem Statement strikt zurückgewiesen.

Noch immer gilt Daniel Küblböck (33, "Daniel der Zauberer") als vermisst. Nach seinem Sprung von dem Kreuzfahrtschiff AIDAluna suchen weiterhin Rettungskräfte im Atlantik vor Neufundland (Kanada) nach ihm. Jetzt meldete sich seine Berliner Schauspielschule ETI auf ihrer offiziellen Facebook-Seite zu den schweren Anschuldigungen zu Wort. "Die Behauptung über Mobbing an unserer Schule weisen wir strikt zurück", heißt es.

"Zutiefst bestürzt und geschockt"

Man sei "geschockt" über das Verschwinden ihres Schülers und "zutiefst bestürzt". Zum Schutz der Privatsphäre wolle man zum jetzigen Zeitpunkt allerdings keine weiteren Aussagen zu den im Internet kursierenden Gerüchten tätigen. Die Gedanken seien bei seiner Familie, seinen Freunden und Fans. Bereits einige Wochen vor seinem Verschwinden verfasste Küblböck möglicherweise selbst auf einer offiziellen Facebook-Fanseite ein Schreiben, in dem er seinen momentanen Zustand beschrieb.

Unter anderem war dort zu lesen, dass er sich von seiner Schauspielschule gemobbt fühlte. Es gehe im "psychisch und physisch immer noch nicht besser" und er müsse "den Schmerz der letzten Monate erst noch verkraften". Von der Schulleitung sei ihm die Teilnahme an der Endaufführung verweigert worden: "Diese Gesamtsituation macht mich einfach nur fertig." Mittlerweile wurde der Post gelöscht. Ob er wirklich von Daniel Küblböck stammte, ist bislang noch nicht abschließend geklärt.

SpotOnNews

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