Eine wilde Verschwörungstheorie? Oder ist doch etwas dran an den Vorwürfen? Frances Bean Cobain (26), die Tochter von Courtney Love (53) und des legendären Nirvana-Frontmannes Kurt Cobain (1967-1994), hatte im Scheidungsstreit die Akustik-Gitarre ihres Vaters, mit der das "MTV Unplugged"-Set eingespielt worden war, an ihren Ex-Mann Isaiah Silva abgetreten. Doch das wollte ihre Mutter offenbar nicht auf sich sitzen lassen. Aus einer Klage Silvas gehe nun hervor, dass Love ihn angeblich wegen des Instruments umbringen lassen wollte, wie das US-Magazin "People" berichtet.
Aus einer Kopie der Klageschrift sei zu lesen, dass Silva Love, ihren Manager Sam Lutfi, "Riverdale"-Schauspieler Ross Butler (28) und weitere Personen beschuldige, dass sie ihn töten und die Gitarre stehlen wollten. Der Gruppe würden unter anderem Diebstahl, versuchter Mord, Kidnapping, Erpressung und sexuelle Übergriffe vorgeworfen. Lutfi, Butler und ein weiterer Mann hätten demnach bei Silva eingebrochen und ihn entführt, um damit eventuelle Ansprüche auf ein Ehegattenunterhalt und dergleichen mehr zu unterbinden.
Sie fassten ihm angeblich an die Genitalien
Lutfi habe Silva an seinen Intimbereich gefasst und ihm gedroht, dass die drei Männer ihn vergewaltigen würden. Als der Ex von Frances Bean in einen schwarzen Cadillac gezwungen wurde, habe ein Freund von ihm, der ebenfalls anwesend gewesen sei, die Polizei verständigt. Diese habe allerdings keinen der Männer festgenommen, da Lutfi den Beamten eine Lüge aufgetischt habe. Zudem behauptet Silva, dass seine Mutter und seine siebenjährige Tochter aus einer vorangegangenen Beziehung bedroht worden seien.
Zudem habe Lutfi Love und Silvas Ex-Frau angeblich mit illegalen Drogen versorgt, Butler habe dabei als Kurier fungiert. Starker Tobak, der sich tatsächlich nach einer wilden Verschwörung anhört. Sollte es zu einem Prozess kommen, wird jedoch wohl spätestens dann die volle Wahrheit zu Tage gefördert.
