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Zahara Jolie-Pitt: Jetzt erzählt ihre leibliche Mutter die wahre Geschichte

Offiziell hieß es, Zahara Jolie-Pitt sei als AIDS-Waise in Äthiopien geboren worden. Doch nun meldet sich ihre mutmaßlich leibliche Mutter - und erzählt ihre traurige Geschichte!

Diese Worte gehen wirklich ans Herz. Zwölf Jahre nach der Geburt und Adoption von Angelina Jolies und Brad Pitts Tochter Zahara meldet sich nun eine Frau zu Wort, die sagt, dass sie die leibliche Mutter der Kleinen ist. Und sie sagt: "Ich möchte nur, dass sie weiß, dass ich lebe und das große Verlangen habe, mit ihr zu sprechen."

Man kann mit ihr nur Mitleid haben. Als Angelina Jolie vor zwölf Jahren die sechs Monate alte Zahara aus einem äthiopischen Waisenhaus adoptierte, hieß es, ihre Eltern seien an AIDS gestorben. Das Mädchen war zu diesem Zeitpunkt stark unterernährt und dehydriert und hatte alles andere als eine rosige Zukunft vor sich.

Doch Zahara war keine Waise. Ihre Mutter Mentewab Dawit Lebiso gab ihre Tochter zur Adoption frei, weil ihr keine andere Wahl blieb. Der britischen 'Daily Mail' erzählte die heute 31-Jährige nun ihre traurige Geschichte.

"Mein Baby war krank, völlig unterernährt und dem Tode nahe"

Denn mit 19 Jahren wurde Mentewab brutal vergewaltigt. Eines nachts brach ein Mann in ihr Haus ein und verging sich an der jungen Frau – und schwängerte sie. Daraufhin wurde sie von ihrer Familie verstoßen. Sie war arm und hatte kaum genug, um selbst zu überleben. Eine Adoption war die einzige Rettung für ihr kleines Mädchen.

"Mein Baby war krank, völlig unterernährt und dem Tode nahe. Ich war nach der Geburt sehr schwach. Ich schaffte es nicht, mich um sie zum kümmern, und meine Mutter, mein Onkel und seine Frau schlugen vor, sie zur Adoption frei zu geben. Ich war so schwach, ich stimmte zu."

"Ich weiß, dass sie zu Angelina Jolie gehört"

Sie weiß, dass Angelina Jolie das Beste ist, was ihrer Tochter passieren konnte und stellt klar, dass sie Zahara nicht zurück möchte: "Ich hätte gern, dass Zahara weiß, dass sie eine Mutter hat, die sie so sehr liebt, wie Angelina das tut. Ich weiß, dass sie zu ihr gehört, in einem anderen Land lebt und eine andere Sprache spricht. Ich würde nur gern ihr Gesicht sehen. Sie hat sich zu einer wunderschönen Frau entwickelt, und ich bin so stolz auf sie. Mein Herz zerspringt, weil ich so stolz auf sie bin."

Auch heute lebt Mentewab in Armut. Sie muss von 15 Dollar die Woche überleben. Geld von Jolie möchte sie aber nicht – ihr gehe es nur um ihre Tochter: "Ich möchte nur in Kontakt mit ihr treten. Angelina ist mehr ihre Mutter, als ich jemals war. Sie hat ihr alles gegeben, was sie sich je wünschen konnte. Sie ist bei ihr, seit sie ein Baby war. Aber das heißt nicht, dass ich sie nicht vermisse."

Ob sie ihre Tochter je wiedersehen wird, liegt nun an Angelina Jolie und Brad Pitt.

ag

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