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Warum diese vier Mädchen echte Kämpferinnen sind ❤️

Diese Mädchen sind Kämpferinnen: Chloe, Lauren, McKinley und Avalynn
© Johns Hopkins All Children´s Hospital
Chloe, Lauren, McKinley und Avalynn sind keine gewöhnlichen kleinen Mädchen. Gemeinsam besiegten sie eine der tückischsten Krankheiten überhaupt – und feiern nun das Leben.

Auf den ersten Blick sieht das Foto wie ein ganz normaler Schnappschuss aus, auf dem vier Freundinnen posieren: Chloe, Lauren, McKinley und Avalynn lächeln glücklich in die Kamera. Doch ganz so normal ist das Bild dann doch nicht. Wer genau hinsieht, erkennt den Schriftzug "Survivor" (dt: "Überlebende") auf den T-Shirts der Kinder. 

Und das nicht ohne Grund: Die vier Mädchen trafen sich zum ersten Mal im September 2016 im Johns Hopkins All Children´s Hospital, in dem sie alle wegen schweren Krebserkrankungen behandelt wurden. Avalynn, Lauren und McKinley litten an akuter lymphoblastischer Leukämie, der häufigsten Leukämieform bei Kindern. Chloe dagegen hatte eine seltene Form von Lungenkrebs. 

Wir haben überlebt!

Die Mädchen, heute zwischen vier und fünf Jahre alt, freundeten sich schnell an – und alle vier konnten den Krebs schließlich besiegen. Jetzt, zwei Jahre später, trafen sie sich noch einmal im Krankenhaus für ein inspirierendes Fotoshooting – um ihren erfolgreichen Kampf und das Leben zu feiern. Dabei entstand auch das Foto, das wie kein anderes Freundschaft und Glück zwischen vier Kindern symbolisiert. 

Nach vorn sehen, ohne zu vergessen

Diese Mädchen sind Kämpferinnen: Chloe, Lauren, McKinley und Avalynn
Bereits 2017 ließen sich die Mädchen fotografieren
© Johns Hopkins All Children´s Hospital

Es ist nicht das erste Foto dieser Art: Im letzten Jahr wurde von den Mädchen schon ein ähnliches Bild gemacht. Damals trugen sie rosa Kleidung mit ermutigenden Sprüchen wie "Brave", "Strong" und "Warrior", waren durch die Krebsbehandlung teilweise noch kahlköpfig. Doch die Mädchen gaben sich gegenseitig Mut, wie Shawna Glynn, Mutter von Lauren, gegenüber "news outlet" damals sagte: "Sie ist drei Jahre alt und hat keine Haare mehr. Aber alle ihre Freunde im Krankenhaus sehen ähnlich aus, das hat ihrem Leben etwas Normalität zurückgegeben." 

Neue Tradition

Und auch die Eltern der Mädchen konnten sich gegenseitig Halt geben. McKinleys Mutter Karen Moore sagte zu "Fox News": "Andere Mütter in einer ähnlichen Situation zu kennen, hat mir sehr geholfen." Die Familien wollen in Kontakt bleiben – und nächstes Jahr wieder für ein Fotoshooting zusammenkommen, um zu dokumentieren, wie glücklich und gesund ihre Kinder jetzt aufwachsen können.

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