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Frau entdeckt ihren jetzigen Verlobten – auf einem Urlaubsfoto aus ihrer Kindheit!

Wenn das kein Zeichen dafür ist, dass das Schicksal im Spiel war: Eine Frau entdeckt auf einem alten Urlaubsfoto aus ihrer Kindheit ein bekanntes Gesicht – das ihres jetzigen Verlobten.

Es ist ein Urlaubsfoto, das so oder so ähnlich wohl jeder in der Schublade hat: Eine Reihe Kinder hockt in der Brandung am Strand, dahinter planschen Urlauber im Meer, ein Junge paddelt auf einer Luftmatratze vorbei. Irgendein Junge? Nein, wie Verona Koliqi jetzt geschockt feststellte.

Die junge Frau lebt in Großbritannien, ihre Familie stammt aus dem Kosovo. Vor gut zehn Jahren machte sie dort Urlaub, posierte zusammen mit ihren Geschwistern am Strand bei Montenegro. Mirand Buzaku, ihren jetzigen Verlobten, der ebenfalls gebürtig aus der Region stammt, kannte sie da noch lange nicht. Erst 2016 lernten sich die beiden kennen, verliebten sich. Ein Jahr später machte Buzaku ihr den Antrag: Während eines Urlaubs in der Türkei, mit Musiker und Fotograf. Dass sich ihre Wege schon Jahre zuvor gekreuzt hatten, ahnten die Zwei da nicht.

Das alte Foto fand jetzt die Cousine der Britin auf ihrem Computer. Sie schickte es Koliqi aufs Smartphone, die es ihrem Verlobten zeigte – eigentlich, um ihm zu zeigen, was für ein knabenhaftes Mädchen sie einst war. Aber während die beiden ulkten, fiel Buzako auf: Genau so eine Luftmatratze hatte er doch auch mal.

"Wir sagten: 'Niemals, das kann nicht sein'"

Und auch die Badehose und überhaupt die ganze Szene kam ihm bekannt vor. "Er sagte, 'Warte mal, ich glaube, das bin ich!'", erzählt Koliqi "Yahoo!". "Wir schauten uns an und sagten, 'Niemals, das kann nicht sein'." Doch die beiden zeigten das Bild Buzakos Familie. Und die bestätigte: Es stimmt – alle waren dort, am selben Ort, zur selben Zeit. Und das, obwohl keiner der Beteiligten dort lebte – alle waren nur im Urlaub.

"Ich hätte nie gedacht, dass es so was wirklich gibt", staunt Verona Koliqi immer noch. Sie postete die Geschichte auf Instagram, wo sie für gewöhnlich Schmink-Tipps und -Anleitungen veröffentlicht. Aber vielleicht, so mutmaßt die Londonerin, ist an dem Sprichwort doch was dran: "Du wirst deinem Seelenverwandten schon mindestens einmal begegnet sein, bevor du ihn tatsächlich triffst."

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