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Experte warnt vor lebensgefährlichem Sturm: "Nicht im Freien aufhalten!"

Der nächste Wetter-Schock kommt direkt auf uns zu: Nach Polarkälte und schlimmem Glatteis kommt nun heftiger Sturm auf uns zu - es könnte der schlimmste seit knapp 18 Jahren werden!

Der nächste Wetter-Schock kommt auf Deutschland zu - und das mit einer heftigen Wucht! In der Nacht auf Freitag wird in weiten Teilen des Landes ein heftiger Sturm erwartet - er kann lebensgefährliche Ausmaße annehmen!

Wetterexperte Dominik Jung vom Portal 'wetter.net' erklärt, dass sich am Rand von zwei bestehenden Tiefs ein so genanntes Randtief mit dem Namen Egon bildet - und zwar in rasender Geschwindigkeit. Jung: "Diese Entwicklung erinnert sehr stark an das Orkantief Lothar, dass am 26. Dezember 1999 weite Teile Deutschlands in ein Chaos gestürzt hat. Er brachte damals schwere Schäden. In Deutschland gab es dabei über 10 Tote."

Auch Orkanböen möglich

Wird es nun wieder ähnlich schlimm? Dominik Jung prognostiziert: "Egon wird ab den frühen Morgenstunden (ca. ab 1 Uhr) über Deutschland ziehen. Wir erwarten selbst im Flachland orkanartige Böen bis 110 km/h. Es ist nicht ausgeschlossen, dass bei Schauer auch volle Orkanböen (um die 120 km/h) erreicht werden. In den Mittelgebirgen sind Spitzen bis 130 oder 140 km/h möglich."

Die drastische Warnung des Wetter-Experten: "Passen Sie in der kommenden Nacht auf! Das exakt betroffene Gebiet kann man aktuell noch nicht genau festmachen, da sich die Berechnungen alle 6 Stunden etwas anders gestalten. Derzeit sind am stärksten betroffen: das Saarland, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Teile von Baden-Württemberg und Bayern (mehrheitlich der Norden), Thüringen, Teile von Niedersachsen und Sachsen.

Halten Sie sich in der kommenden Nacht in diesen Regionen bitte nicht im Freien auf. Es besteht Lebensgefahr durch umherfliegende Gegenstände, Äste oder umstürzende Bäume."

Übrigens besteht weiterhin Gefahr durch glatte Straßen und Schnee. Allerdings schätzen Experten die Gefahren durch den Sturm als weitaus höher ein. Und es bleibt ungemütlich: Wenn wir den Sturm überstanden haben, kommt Dauerfrost auf uns zu. Am Wochenende müssen wir mit Temperaturen von bis zu minus 20 Grad rechnen - und die Eiseskälte soll lange anhalten!

fm

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