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"Nilpferd": Starbucks-Kundin bekommt dreiste Botschaft auf Kaffee-Becher

Starbucks-Becher mit böser Überraschung
© MAHATHIR MOHD YASIN / Shutterstock
Starbucks-Kundin Nadia Khan wollte mit ihrer Mutter einen Kaffee genießen. Doch mit der Bestellung kam eine böse Überraschung ...

Ein respektvolles und freundliches Miteinander sollte zu den Grundlagen unserer Gesellschaft gehören. Mag man meinen. Leider werden wir jedoch immer wieder belehrt, dass nicht jeder Mensch diese Tugenden erlernt hat. Das musste Nadia Khan nun erfahren. Die 25-Jährige war mit ihrer Mutter in London, als sie eine alberne Beleidigung traf. Und Nadia war so überzeugt vom Guten im Menschen, dass sie diese zunächst nicht einmal als solche erkannte.

Mutter und Tochter wollten sich im Starbucks eine Pause gönnen. Dazu bestellte sich Nadia einen Cookies-and-Cream-Frappuccino, der Coffeeshopmäßig mit ordentlicher Sahnehaube daherkam. Statt Kirsche gab es obendrauf jedoch einen missbilligenden Kommentar. Auf dem Teil des Bechers, der für den Namen des Kunden gedacht ist, prangte das Wort "Hippo“ (zu dt. Nilpferd).

Starbucks-Kaffee mit Beleidigung gratis dazu

Der britischen Mirror gegenüber berichtete Nadia: "Als ich mein Getränk bekam, habe ich das 'Hippo' zwar bemerkt, aber ich habe es als schlechte Schrift missinterpretiert.“

Gut, dass sie ihre Mutter dabeihatte. Denn die ließ sich nicht so einfach abschütteln: Sie ging Mirror-Informationen nach an die Decke, beziehungsweise an die Theke zurück, als sie das Wort auf dem Becher ihrer Tochter las.

Den Mitarbeitern hatte sie einiges zu sagen: Sie sollten ihre Kunden mit Respekt behandeln, unabhängig davon, wie dünn oder dick diese daherkämen. Richtig so! Viel zu oft stecken wir Beleidigungen, die uns verletzen, einfach weg – und schlucken sie hinunter, wobei sie buchstäblich Bauchschmerzen verursachen. Doch nur wenn wir den Mut fassen, Probleme dieser Art anzusprechen, können wir ein Umdenken der Menschen bewirken.

Ein Sprecher der Starbucks-Kette soll sich mittlerweile entschuldigt haben. Ein Vorfall dieser Art solle nicht wieder vorkommen – stattdessen solle die Beschriftung der Becher die Kundenbindung stärken. Es war nicht das erste Mal, dass die Fläche missbraucht wurde – für unangemessene Botschaften, Beleidigungen oder Übergriffe.

Dabei könnte sie so viel netter genutzt werden. Zum Beispiel mit einem Selbstbewusstseins-Boost durch Komplimente, die jede Frau glücklich machen.

mjd

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