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Sex-Tipps der Tagesschau: "Gib Corona keine Chance!"

Sex: Paar im Bett
© fizkes / Shutterstock
Es ist soweit: Jetzt gibt sogar die Tagesschau Sex-Tipps. Darin geht es jedoch vor allem darum, sich vor dem Coronavirus zu schützen.

27.03.2020

Wenn die Tagesschau Sex-Tipps gibt …

... ist die Lage ernst. Und genau das ist diese Woche geschehen. Wer auf die offizielle Social-Media-Seite der Tagesschau klickte, bekam neben Corona- und Politik-Meldungen plötzlich einen ganz anderen Satz zu lesen:

Hände und Sex-Spielzeug waschen vor dem Masturbieren

Moment mal, bin ich hier wirklich bei der offiziellen, deutschen Tagesschau? Ja, richtig gelesen – und die greift ein aktuelles, wichtiges Thema auf: Sex in Zeiten von Corona. Auf einem Bild fasst die Tagesschau die Sex-Tipps der New Yorker Gesundheitsbehörde zusammen:

  • Hände und Sex-Spielzeug waschen vorm Masturbieren
  • Sex mit jemandem außerhalb des eigenen Haushalts vermeiden
  • Besser keine Online-Dates treffen
  • Kein Sex mit Infizierten oder Menschen, die Symptome zeigen
  • Man kann auch vom Küssen Corona kriegen

Die Sache mit dem Sex

Mit dem Sex ist es ja nun mal so: Am Anfang einer Beziehung können wir kaum die Finger voneinander lassen und wollen am liebsten jede freie Minute im Bett verbringen. Irgendwann kommt man jedoch an den Punkt, an dem man das Gefühl hat, die sexuelle Anziehung reduziert sich stetig mit der Dauer der Beziehung. 

Das ist ganz normal! Schließlich weicht die Erotik viel wichtigeren Dingen, nämlich Liebe und Vertrauen. Trotzdem fragen wir uns insgeheim doch immer: Wie oft haben glückliche Paare Sex? 

Immer wieder widmen Forscher ihre Studien diesem Thema, das Ergebnis ist meistens dasselbe: Zufriedene Paare haben demnach etwa einmal die Woche Sex. 

Wir möchten da aber noch etwas einwerfen: Unserer Meinung nach hat jedes Paar so oft Sex, wie es eben will. Beziehungen sind so individuell – manche hüpfen alle zwei Tage ins Bett, andere nur einmal im Monat. Die Frequenz kann sich je nach Lebensphase auch immer wieder ändern. Also: Hauptsache, jeder ist glücklich.

26.03.2020

Das Sexting-ABC

Die Corona-Pandemie stellt auch unser Liebesleben ganz schön auf den Kopf. Während manchen Paare in der gemeinsamen Wohnung die Decke auf den Kopf fällt, kämpfen andere mit der Distanz.

Wie sieht es mit Sex in häuslicher Quarantäne aus? Kein Problem, ihr müsst auf Intimitäten nicht verzichten: Es ist die beste Zeit, sich mit Sexting vertraut zu machen.

Bringt euch doch einfach durch Worte in Wallungen. Das mag am Anfang eigenartig sein, wird aber ganz schnell aufregend-prickelnd. Was du dazu brauchst? Nur ein bisschen Ruhe, dein Handy und ein bisschen Fantasie. Wir haben vier Sexting-Codes für dich:

  • NSFW – "Not safe for work" – was jetzt folgt, sollte also lieber keiner sehen.
  • Dinner for two – "Ich habe Lust auf 69"
  • IWSN – "I want Sex now"
  • Hund-Emoji – "Ich hab' nichts drunter …"

25.03.2020

3 Mal 69

Sex heißt nicht immer gleich Penetration. Vielmehr verbirgt sich hinter der 69-Stellung eine ganz neue Welt des Oralverkehrs. Die soll den Akt noch vertrauter und inniger werden lassen – schließlich kommt man sich so nahe wie nie. Wir zeigen dir drei 69-Variationen, die Lust auf die Sex-Stellung machen:

  • Der Klassiker: Der Partner liegt auf dem Rücken, du kniest dich über seinen Kopf. Dein Mund wiederum liegt nun auf Höhe seines Penis – und du lässt dein Becken langsam herunter, damit ihr euch gleichzeitig verwöhnen könnt.
  • Die liegende 69: Gemütlicher geht's kaum! Statt übereinander liegt ihr hier nebeneinander. Beide winkeln das obere Bein etwas ab – und legen Platz für den Kopf des Partners frei.
  • Die anspruchsvolle 69: Na, Lust auf ein bisschen Sportprogramm? Dann versucht die Stellung mal im Stehen: Dein Partner hebt dich kopfüber hoch, du schlingst die Beine um seinen Kopf. Los geht's!

24.03.2020

Sex zu Corona-Zeiten? Kein leichtes Spiel

Das Kontaktverbot besagt: Nicht mehr als zwei Personen sollten sich treffen. Das klingt erstmal nach einer passablen Ansage für Dates. Aber ganz ehrlich: Wir sollten unseren Personenkreis, mit dem wir uns treffen, möglichst gering halten. One-Night-Stands und wilde Knutschereien in Bars sind erstmal passé – das macht aber nichts. Denn es gibt jetzt eine Anleitung, wie du trotz Corona daten kannst – und das sogar mit Happy End, wenn du willst …

New York City kennt seine Einwohner offensichtlich ganz gut und hat in den offiziellen Sex-Guide zum Coronavirus extra den Dating-Punkt berücksichtigt. Und der sieht so aus:

  • "Ziehe in Betracht, eine Pause von persönlichen Dates zu nehmen."
  • Dann wird eine Alternative vorgeschlagen: "Video-Dates, Sexting oder Chat-Räume könnten eine Option für dich sein".

Wenn wir schon unsere ganze Welt digitalisieren, wieso dann nicht die Dates? Gut, auf Dauer gehört dann doch ein bisschen mehr dazu, als einen potenziellen Partner durch die Kameralinse zu betrachten. Aber für sicheres und vor allem coronafreundliches Dating ist die Idee gegen Einsamkeit doch gar nicht soo schlecht …

23.03.2020

Sex-Guide zu Corona

Auch das Liebesleben wird derzeit von der Coronakrise beeinflusst. Daten ist in Zeiten von Ausgangsbeschränkungen und Kontaktverboten so gut wie unmöglich, geschweige denn kleine Schäferstündchen mit Affären … Da die Menschen aber nun einmal ungern auf Sex verzichten, hat das Gesundheitsamt von New York City jetzt einen Corona-Sex-Guide veröffentlicht. Ja, wirklich! Und was steht drin? Wir haben die spannendsten Punkte für dich zusammengefasst:

  • "Du bist dein sicherster Partner" – wer das Ansteckungsrisiko gering halten will, sollte am besten masturbieren. Hände waschen aber nicht vergessen.
  • "Der nächste sichere Partner ist ein Mitbewohner" – demnach sollte man bestmöglich nur mit Menschen schlafen, die im selben Haushalt wohnen.

Weiterhin wird in dem Guide darauf hingewiesen, auf Verhütung zu achten und sich vor und nach jedem Sex die Hände zu waschen. Nun ja – es ist also Zeit, sich mal wieder ausgiebig um uns selbst zu kümmern, oder?! 

Kennst du schon diese 3 Stellungen zur Selbstbefriedigung?

Sex zu Corona-Zeiten

Was machen Paare, die zur Corona-Zeiten nun gezwungenermaßen aufeinander hocken? Sich nerven, zanken – und wieder vertragen. Und eine positive Folge der Corona-Pandemie (es muss ja auch gute Nachrichten geben …) dürften wir in neun Monaten zu spüren bekommen. Drei Gründe, wieso es um den Jahreswechsel 2020 viele Weihnachtsbabys geben dürfte:

  1. Wie erste Unternehmensberichte zeigen, ist die Nachfrage nach Erotik (Sex-Toys und Pornographie) derzeit groß – die Corona-Zeit lässt also nicht die Lust vergehen.
  2. Paare haben gerade gaaanz viel Zeit zu zweit – und dementsprechend auch mehr Sex.
  3. Das Bedürfnis nach Familie und Zusammenhalt wird in Krisenzeiten stärker. 

Das sind natürlich nur kleine Annahmen von uns – aber ganz ehrlich, in solch schweren Zeiten müssen wir uns doch auf die positiven News konzentrieren, oder?! Und der Gedanke an Weihnachts-Babys gehört definitiv dazu …

verwendete Quellen: NYC Health 

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