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Schwangere muss bis zur Geburt ins Gefängnis - der Grund ist erschütternd!

Es ist wirklich tragisch: Schon ihr erstes Kind kam mit Entzugserscheinungen zur Welt.

Mit einem strahlenden Lächeln blickt Alexandra Nicole Laird in die Kamera und legt dabei eine Hand behutsam auf ihren Babybauch. Sie scheint glücklich zu sein. Umso trauriger ist, dass die Behörden in Pleasant Grove im US-Bundesstaat Alabama jetzt drastische Maßnahmen ergreifen mussten, um ihrem ungeborenen Baby das Leben zu retten. Denn die 21-Jährige konsumiert fast drei Mal täglich Heroin. Um ihr Kind vor der gefährlichen Droge zu schützen, muss Alexandra deswegen nun bis zur Geburt ins Gefängnis.

Die Polizei hat die junge Mutter und ihr Drogenproblem schon länger im Visier - als die 21-Jährige nun aber eine Anhörung vor Gericht verpasste und daraufhin erneut positiv auf Drogen getestet wurde, gab es für die Beamten nur noch eine Lösung: Gefängnis. Nur dort könne gewährleistet werden, dass Alexandra bis zur Geburt von Baby Nummer zwei in fünf Monaten drogenfrei bliebe. Eine Entlassung gegen Kaution ist daher ebenfalls ausgeschlossen.

"Ich tu verdammt noch mal mein Bestes, um das Kind vor möglichen Schäden zu schützen, seit klar ist, dass die Mutter sich nicht dafür interessiert", erzählt Polizei-Leutnant Danny Reid laut RTL Next einer örtlichen Zeitung. "Es ist ein trauriger Fall. Die Sucht nach Heroin ist der Mutter wichtiger als die Gesundheit und das Wohlergehen ihres ungeborenen Kindes."

Schon ihr erstes Kind kam mit Entzugserscheinungen zur Welt

Schon länger versuchen die Behörden Alexandra von dn Drogen wegzubekommen – bislang ohne Erfolg. Bereits im April 2015 wurde sie angeklagt, weil sie während ihrer ersten Schwangerschaft Drogen nahm und dieses Baby mit erheblichen Entzugserscheinungen geboren wurde. Nur vier Wochen später wurde sie erneut wegen Gefährdung des Kindes durch Drogen angeklagt. Gegen die Zahlung einer Kaution wurde diese Anklage aber kurze Zeit später wieder fallengelassen.

Was nach der Geburt mit ihr und ihren Kindern passiert, ist noch unklar. Man kann nur hoffen, dass diese drastische Gefängnisstrafe ihr vielleicht dabei hilft, für ihre Familie in Zukunft bessere Entscheidungen zu treffen.

ag

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