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Von der Familie vermisst – dann tauchte sie als Kandidatin beim "Bachelor" wieder auf!

Seit Ende letzten Jahres galt Rebekah als vermisst. Dann tauchte sie plötzlich wieder auf – in einer Fernsehshow!

"Wir bitten um sachdienliche Hinweise: Wer hat diese Frau gesehen?" - solche Aufrufe gibt es bei Vermisstenmeldungen immer wieder. So auch im Fall von Rebekah Martinez aus den USA. Im November letzten Jahres hatte ihre Mutter die junge Frau als vermisst gemeldet, nachdem sie eine Woche nichts von ihr gehört hatte.

So landete Rebekah auf einer Liste von vermissten Personen der Umgebung - und die Behörden baten um Hinweise auf ihren Aufenhaltsort. Die bekamen sie dann auch, allerdings ganz anders als erwartet: Mehrere "Augenzeugen" riefen an und gaben durch, dass die Vermisste in der aktuellen "Bachelor"-Staffel als Kandidatin dabei sei.

Kritiker wittern PR-Coup

Die Behörden nahmen Kontakt zur Produktionsfirma auf, bekamen Rebekah an den Apparat und konnten letztlich bestätigen: Die junge Frau lebt, und es geht ihr gut!

Zumindest, wenn man davon absieht, dass sie offenbar peinlich berührt ist, dass sie mit so großem Aufwand gesucht wurde. Bei Twitter schreibt sie: "MOM, wie oft muss ich dir noch sagen, dass ich beim Bachelor keinen Handyempfang habe?"

Ende gut, alles gut - und dass einige TV-Zuschauer die Geschichte der vermissten Rebekah für wirklich unglaublich halten, ist auch verständlich - sie wittern hinter der Vermisstenmeldung nur eine geschickte PR für die Sendung …

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