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Kokain im Kindergarten: 5-Jähriger bringt Drogen mit in Spielgruppe

Schrecklicher Fund im Kindergarten: Ein 5-jähriges Kind zeigte seinen Freunden stolz einen Beutel mit Kokain
Stolz zeigte er seinen Freunden das "Superman-Pulver": In den USA ist ein 5-Jähriger dabei ertappt worden, wie er Kokain mit in die Vorschule gebracht hat. Im Video seht ihr, wie es dazu kommen konnte.

Bis zuletzt hatte das 5-jährige Kind keine Ahnung, warum die Erwachsenen um ihn herum sich so wahnsinnig aufregten. Aus seiner Sicht hatte er nur von zu Hause etwas ganz Alltägliches mitgebracht: Das "Superman-Pulver", das in eine kleine Tüte abgepackt war. Tests bestätigten den Verdacht, dass es sich beim Inhalt des Plastikbeutels tatsächlich um Kokain handelte.

Vater vor Gericht

Das es so weit kommen konnte, lag vor allem in der Nachlässigkeit des 29-jährigen Vaters, der den Behörden von Massachusetts bereits wegen zahlreicher anderer Drogendelikte bekannt war. Die Polizei nahm ihn umgehend im Anschluss an den Vorfall fest und erhebt Anklage wegen fahrlässiger Kindsgefährdung und Drogenbesitz - in beiden Punkten plädiert der Vater aktuell für "nicht schuldig".

"Ein Gefühl wie Superman"

Die Schulleiterin der Vorschule bestätigte gegenüber dem Sender CNN, dass der Junge eine Plastiktüte dabei gehabt habe, auf der seine Lieblings-Superhelden abgedruckt waren. Auf Nachfrage gab das Kind an, gelegentlich von dem Pulver zu naschen. "Der Vorschüler sagte seinem Lehrer, dass er sich wie Superman fühle, wenn er etwas von dem Pulver zu sich nimmt", erzählte ein Bezirks-Staatsanwalt dem Nachrichtensender.

Krankenhaus gibt Entwarnung

Das Kind wurde im Anschluss an die Entdeckung sofort in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht und auf Vergiftungs-Erscheinungen untersucht. Glücklicherweise konnten die Ärzte kurz darauf Entwarnung geben, es wurden keine gesundheitlichen Schäden an dem Jungen festgestellt. Was genau mit dem Kind nun geschehen wird, ist ungewiss. Die Schulleiterin ließ nur mitteilen, dass "die nötigen Schritte eingeleitet wurden, um die zukünftige Sicherheit dieses Kindes zu gewährleisten (...) Die Sicherheit der anderen Kinder und Lehrer war zu keinem Zeitpunkt gefährdet."

heh Brigitte

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