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"Zu hässlich für Selfies": Melissa reagiert perfekt auf Beschimpfungen

Wenn sie ein Selfie postet, bekommt Melissa immer wieder unterirdische Kommentare zu lesen. Ihre Reaktion: Absolut souverän und sehr lustig!

Melissa Blake, eine Journalistin aus Amerika, hat Freude am Leben: Auf ihrem Blog schreibt sie über die Dinge, dir ihr Spaß machen, schrieb außerdem schon Beiträge für die "New York Times" und "Glamour".

An ihrem Alltag lässt Melissa auch gerne ihre Follower teilhaben und postet regelmäßig Selfies, die zeigen, was sie gerade erlebt. Allerdings wird sie für diese Selfies auch regelmäßig gemobbt und beschimpft. Grund ist ihr ungewöhnliches Aussehen, denn Melissa wurde mit dem Freeman-Sheldon-Syndrom, einer seltenen Erbkrankheit, geboren.

Die Krankheit greift ihre Knochen- und Muskelstruktur an und sorgt dafür, dass ihr Gesicht anders aussieht, als das vieler anderer Menschen. Melissa ist körperlich behindert – aber nicht geistig.

Sie wird als sprechende Kartoffel beschimpft

In sozialen Netzwerken beschimpfen sie immer wieder Hater, sagen, dass sie aussehe wie ein Blobfisch oder eine sprechende Kartoffel. Und wie reagiert Melissa darauf? Eiskalt und supercool!

Fallback-Bild

Als nach einem Selfie erneut viele Trolls und Hater ihre Beleidigungen gepostet haben, konterte Melissa nun mit einem Tweet mit drei aktuellen Bilder von sich und schrieb dazu: "Während der letzten Troll-Runde haben Leute gesagt, mir sollte verboten werden, Bilder von mir zu posten, weil ich zu hässlich bin. Das möchte ich zum feierlichen Anlass nehmen, diese drei Selfies zu posten …"

Eine richtig tolle Art, dem Hass im Netz zu begegnen. Allerdings sollten wir nun nicht glauben, dass es Melissa und anderen Betroffenen komplett egal ist, was über sie im Netz geschrieben wird – denn ein cooler Konter bedeutet ja nicht, dass man sich die Anfeindungen nicht trotzdem zu Herzen nimmt.

Auch Melissa lässt tief blicken, wenn sie in einem anderen Tweet schreibt: "Dass Leute meine journalistische Kompetenz anzweifeln, kann ich noch verkraften. Aber wisst ihr was? Ich werde so müde, wenn Menschen (ich meine: Männer) es okay finden, das Aussehen einer Frau zu beleidigen. Ja, meine Behinderung lässt mich anders aussehen. Glaub mir, ich weiß das. Ich wusste das schon mein ganzes Leben lang."

Wir feiern Melissa für ihren offenen Umgang mit ihrer Behinderung und den Anfeindungen und wir hoffen, dass sie mit ihren Tweets manche Menschen zum Nachdenken bewegt!

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