Anzeige

Neunjährige prahlt bei Instagram mit Vermögen – und kostet ihre Mutter den Job

Luxusschlitten und haufenweise Cash – mit solchen Accessoires zeigt sich die neunjährige Lil Tay am liebsten. Doch ihrer Mutter bescherte ihr Geprotze jetzt ernsthafte Probleme.

Sie ist gerade mal neun Jahre alt, aber schon ganz oben: Insta-Star Lil Tay hat eine Luxuswohnung in Beverly Hills, mehrere Edelschlitten in ihrer Garage und so viel Cash zur Hand, dass sie darin baden kann. 

Zwei Millionen Follower bei Instagram

Das ist zumindest die Story, die die Kanadierin auf ihren Social-Media-Accounts verkauft. Ihre Kohle verdiene sie demnach angeblich mit Drogendeals, außerdem sei sie ein aufstrebender Rap-Star. Dass an alledem nicht allzu viel dran sein dürfte, sollte wohl jedem klar sein.

Trotzdem folgen der selbsternannten Gangsta-Braut, die mit Schimpfwörtern nur so um sich schmeißt, fast zwei Millionen Menschen bei Instagram. Und sogar in den USA sehr bekannte YouTuber wie Jake Paul (14 Millionen Abonnenten) oder "echte" Gansta-Rapper wie Chief Keef lassen sich auf Kooperationen mit der Neunjährigen ein. 

Mutter verliert Job wegen Töchterchens Auftritt

Jetzt hatte der großkotzige Social-Media-Auftritt allerdings eine ernste Folge für das wirkliche Leben der Neunjährigen beziehungsweise für das ihrer Mutter Angela. Wie das Online-Portal "Daily Hive" berichtet, habe die sich nämlich wegen der "Karriere" ihrer Tochter mit ihrem Arbeitgeber verkracht – und zwar so schlimm, dass sie jetzt offenbar ohne Job dasteht.

"In unserer Branche ist kein Platz für solche Aktivitäten", zitiert das Portal aus einer E-Mail von Angelas Vorgesetzten. Weiter heißt es, dass die Immobilienmaklerin in der Folge gekündigt habe, ehe man sie entlassen konnte.

Muss Lil Tay jetzt sparen?

Was der Jobverlust der Mutter – die in einigen YouTube-Clips von Lil Tay auftaucht und ihr sagt, wie sie zu posen hat – nun für die Karriere der Tochter bedeutet, ist unklar. Es sieht allerdings ohnehin danach aus, als hätte Mama Angela ihren Star auch in der Vergangenheit eher durch Motivation und Anweisungen gefördert als durch die Finanzierung der Luxusmotive – denn als angestellte Maklerin im kanadischen Vancouver hätte sie die wohl kaum alleine stemmen können.

Hoffen wir einfach mal, dass sich der Druck auf das Mädchen durch die Kündigung jetzt nicht erhöhen wird...

sus

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel