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Sie nennt sich die 'moderne Amme': Lee Moffitt stillt 12 Nachbarskinder

Die Krankenschwester Lee Moffitt möchte andere Mütter auf besondere Art unterstützen. Als 'moderne Amme' gibt sie 12 (!!!) Nachbarskindern die Brust.

Lee Moffitt aus Orlando nennt sich selbst die 'moderne Amme'. Sie selbst hat zwei Töchter, die 8-jährige Rose und die kleine Amaeyliss. Ihre Älteste hat sie bis einschließlich 6 Jahren gestillt und ihre ihre Jüngste stillt sie noch immer. Doch Lee kümmert sich zeitgleich um sage und schreibe 12 weitere Nachbarschaftskinder – und mit kümmern meine ich nicht nur Babysitting, sondern sie gibt ihnen auch ihre Brust.

Lee kam auf diese Idee, da ihre Freundinnen von ihr Still-Tipps haben wollten. Deren Babys haben nie aufgehört zu weinen und für die 26-Jährige war klar: Mütter müssen sich untereinander helfen und unterstützen. Ziemlich schnell kam sie auf das Konzept der 'modernen Amme' und erstellte sogar eine Facebook-Seite. 

Von ihrer Hilfe waren nicht alle begeistert

Die Mütter in der Nachbarschaft fanden Lees Idee sehr praktisch: "Sie ist eine Mutter wie ich. Also war es okay für mich. Es war schön, kurz weggehen zu können." Andere Mamas zeigen sich hingegen schockiert auf Facebook. 

Doch Lee ist davon überzeugt, dass es schon immer Ammen gab und das es früher normal war, dass andere Frauen fremden Kindern die Brust gaben. Ein Sprecher von ‚La Leche League GB’ bestätigte, dass es keine Forschungen dazu gibt, in welcher Weise die fremde Muttermilch für Babys schädlich sein kann. Eher würde diese noch das Immunsystem stärken.

Nichtsdestotrotz gibt es auch Risiken, denn man muss sichergehen, dass in der Milch keine Viren oder Erreger durch Medikamente oder Drogen vorhanden sind. Da bei Lee in dieser Hinsicht alles in Ordnung ist, spricht aus ihrer Sicht nichts gegen das Stillen von fremden Babys.

Schu

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