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Hurra! Kommt "Sex and the City" wirklich zurück ins TV?

"Ich glaube nicht, dass eine von uns Nein gesagt hat", sagt Sarah Jessica Parker. Und heizt die Gerüchteküche an.

Bedeutet „Keiner hat Nein gesagt“ automatisch „Ja“? Wohl kaum. Oder doch? Sicher ist nur: Wenig ist so zuverlässig wie das regelmäßige Anheizen der Gerüchteküche um unsere Lieblingsserie „Sex and the City“.

Das Feuer hat Sarah Jessica Parker aka Carrie gerade wieder entfacht, indem sie zu „Associated Press“ sagte: "Ich glaube nicht, dass eine von uns Nein gesagt hat." Aber „nicht Nein“ heißt leider auch nicht „Ja“. Allerdings: Es heißt schließlich auch nicht „Nein“.

Wie es ihnen inzwischen so geht?

Könnte es sein, dass wir so große Sehnsucht nach den vier New Yorkerinnen haben, dass wir einfach fest an ein Comeback glauben wollen? Sechs Jahre nach „Sex and the City 2“ ist eine Rückkehr von Carrie, Samantha, Miranda und Charlotte auf den Bildschirm wirklich überfällig. Wir sind auf Entzug und wollen endlich wissen, wie unsere Freundinnen sich inzwischen so geschlagen haben ...

Immerhin macht uns Sarah Jessica Parker neue Hoffnung. Sie sagte weiter: "Ich denke, das bleibt eine offene Frage und eine Diskussion, die so lange weitergehen wird, bis sie gelöst ist. Ich bin überzeugt, dass es immer eine Möglichkeit gibt." Immerhin: eine Möglichkeit, eine Chance, eine Aussicht.

Willie Garson (der in der Serie und in beiden Filmen Stanford Blatch spielte) sagte kürzlich zu „Digital Spy“, dass er glaubt, dass alle vier Frauen und SAT-Erfinder Michael Patrick King "es nie ausschließen würden, sich für ein neues Kapitel zu verpflichten.“ Da war es wieder, dieses „nicht nein“, dieses Mal in Form von „nicht ausschließen“.

Garson: „Es gab eine Idee“

"Wir wissen es wirklich nicht", fuhr Garson allerdings fort. "Ich weiß, dass Sarah und Michael irgendwann eine Idee für eine Geschichte hatten, aber wir wissen es wirklich nicht.“

Er jedenfalls wäre dabei. Komme, was da wolle. Auf die Frage, ob er einen neuen SATC-Film machen würde, sagte Garson: "Ich würde 100 machen. Selbst mit Gehhilfe und gebrochener Hüfte! Ich würde weitermachen.“ Und er fügte hinzu: "Ich glaube nicht, dass einer von uns sagen würde: 'Absolut nicht, ich will diesen Teil meines Lebens hinter mir lassen.'"

Es geht um Verbindung und Liebe

"Sex and the City" hat uns jahrelang bestens unterhalten und uns manches gelehrt: Freundinnen lösen jedes Problem, haben einen Haufen Spaß, einen Haufen Ärger, sie lieben und hassen sich, sehen dabei manchmal granatenmäßig aus, Dating nervt und das Leben ist echt abgefahren. Trotz allem.

Willie Garson hat aber noch eine grundlegendere Erklärung für den Erfolg: Auf die Frage, warum SATC auch nach 18 Jahren noch so populär ist, sagte er: "Die Serie dreht sich um die Verbindung zwischen Menschen und um Liebe. Die Leute wissen das nicht, wenn sie zuschauen, weil sie sich auf die schicken Kleider, die Witze und die verrückten Situationen konzentrieren, aber worum es wirklich geht, ist die Beziehung zwischen Menschen.“

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