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Baby mit Gendefekt: Dieses Foto löst rührende Anteilnahme aus 💜

Im März wurde Jessica Stein Mama. Jetzt offenbart die Bloggerin: Ohne Hilfe geht es nicht mehr. Denn ihre Tochter leidet an einem seltenen Gendefekt.

Am 28. März erblickte die kleine Rumi Willis Cooper das Licht der Welt – gerade einmal 2,03 Kilo schwer, aber mit einem Kämpferherz. Denn Rumi leidet an einem seltenen Gendefekt.

Das schreibt Rumis Mama, Jessica Stein, in einem bewegenden Statement. Die Australierin ist Bloggerin, hat bei Instagram 2,7 Millionen Abonnenten. Jetzt gab Stein in einem emotionalen Post preis: Ohne Hilfe geht es nicht mehr. Sie bat ihre Follower um Hilfe – und die kam.

Weniger als zehn Fälle der Krankheit bekannt

Die kleine Rumi leidet an "Mosaik Trisomie 2" sowie "maternaler uniparentaler Disomie", schreibt ihre Mama in dem Spendenappell. Weniger als zehn Fälle davon fänden sich laut Ärzten in der Literatur. Voller Liebe spricht Stein über ihre Tochter: "Sie hat ein umwerfendes Lächeln, und sie platzt nur so vor Persönlichkeit, die viel größer ist als sie selbst."

Die Betreiberin des Kanals "tuulavintage" habe lange mit sich gerungen, ob sie andere um Hilfe fragen soll. Letztlich habe sie sich jedoch eingestehen müssen: Alleine schaffen sie und ihr Freund Pat Cooper es nicht mehr.

Wir dachten, wir könnten jeden Tag einfach so nehmen, wie er kommt, und uns auf den aktuellen Kampf fokussieren. Aber mit jedem neuen Tag kam ein neuer Kampf. (...) Pat und ich möchten betonen, wie unangenehm es uns ist, um finanzielle Hilfe zu fragen, und wir wollen komplett transparent sein. 

Längst seien alle Ersparnisse des Paares aufgebraucht. Die beiden versuchten, sich die Schichten im Krankenhaus zu teilen – Ru benötigt 24 Stunden am Tag Pflege. Doch für einen allein sei das kaum zu bewältigen, an geregelte Arbeit nicht mehr zu denken.

Rus Gesundheit ist unbezahlbar und alles Geld der Welt könnte ihre Diagnose und die damit verbundene Unsicherheit nicht ändern, aber wir würden gern eine spezialisiertere Pflege und mehr Chancen für sie ermöglichen.

Stein richtete eine Spenden-Seite ein – auf das Feedback, das darauf kam, war sie selbst nicht vorbereitet. Denn unzählige Instagrammer teilten ihren Post, verbreiteten die Geschichte der kleinen Ru im Netz. Innerhalb eines Tages kamen so mehr als 170.000 Dollar zusammen. "Wir sind völlig geschockt", zeigt sich Stein sichtlich überwältigt.

In einem Dankes-Post versprach die Bloggerin, die "gezeigte Großzügigkeit weiterzugeben": Sie könne nicht in Worte fassen, was ihr diese Anteilnahme bedeute. Der Instagram-Star appelliert nun in dem Spenden-Aufruf auch an andere Eltern kranker Kinder, sich zu melden. Ihr Traum sei es, eine Wohltätigkeits-Stiftung ins Leben zu rufen – um auch anderen betroffenen Eltern und Kindern mit seltenen Krankheiten eine Stimme zu geben.

kia

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