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Diese Pflanze wird 30 Tage lang gemobbt und beleidigt – und DAS passiert!

Mobbing verletzt und zerstört. Dass ständige Beleidigungen für uns Menschen schädlich sind, ist bekannt. Doch wie sieht es mit Pflanzen? Was ist dran an dem Gedanken, dass Blumen und Bäume unsere Worte verstehen können?

Viele Menschen sprechen mit Pflanzen, weil sie denken, dass sie es verstehen und besser wachsen und gedeihen. Aber stimmt das überhaupt? Diese alte Frage wollte Ikea nun im Mittleren Osten ein für alle Mal beantworten – und hat dafür ein spannendes Experiment aufgebaut.

Die Möbel-Experten nahmen für ihren Versuch zwei gleiche Pflanzen aus ihrem Sortiment und stellten sie nebeneinander in Schulen im arabischen Raum auf. Beide bekamen während des Versuchs-Zeitraums gleich viel Wasser, Dünger und Sonne. Es gab nur einen entscheidenden Unterschied: Neben beiden Pflanzen wurden Lautsprecher aufgestellt – aus dem einen kamen ermunternde Worte wie "Du bist schön", aus dem Anderen kamen Beleidigungen wie "Du bist nutzlos."

Können Pflanzen Worte verstehen?

Die ungewöhnliche Aktion fand zusammen mit teilnehmenden Schulen statt. Die Schüler durften sich auch an dem Experiment beteiligen und selber Beleidigungen oder Komplimente aufnehmen, die den Bäumchen vorgespielt wurden.

Die spannende Frage: Wie sehen die beiden Pflanzen mit den gleichen Voraussetzungen aus, nachdem eine 30 Tage lang beleidigt und eine in der gleichen Zeit aufgemuntert wurde? Die Antwort gibt es oben im Video, aber eins können wir schonmal verraten: Der Unterschied ist frappierend!

Was wollte Ikea mit dem Experiment bezwecken?

Eine Möbelhaus-Kette, die Pflanzen beleidigt – wie passt das eigentlich zusammen? Die Antwort: Ikea im Mittleren Osten wollte mit diesem Experiment belegen, wie sehr uns negative Kommentare schaden und wie sehr wir drunter leiden. Die Aktion gegen Mobbing stand unter dem Motto "Wir bei Ikea glauben daran, dass sich Glück dadurch verbreitet, dass wir es weitertragen."

Deswegen endet das Video mit der Hoffnung: "Wir möchten mit dieser Initiative glücklichere Gemeinschaften im Alltag fördern – deswegen verbreite sie gerne weiter!"

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