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Frau verunglückt schwer – doch ihre Hunde retten ihr das Leben 🐶

Ein süßer Hund im Brombeerbusch
© Ekaterina Brusnika / Shutterstock
Bei einer Wanderung im Wald stürzte eine Kanadierin letzten Winter so schwer, dass sie nicht mehr aufstehen konnte. Ihre Hunde retteten sie vor dem Kältetod.

Eine Warnung an alle, die aktuell keinen Hunde haben: Spätestens wenn ihr diese Geschichte gelesen habt, werdet ihr wahrscheinlich einen wollen. 🤷‍♀️

Zugetragen hat sie sich vergangenen Winter in der kanadischen Provinz British Columbia. Die 56-jährige Hundetrainerin Annete Poitras fuhr raus aus der Stadt (Coquitlam), um in den nahegelegenen Wäldern spazieren zu gehen. Drei ihrer Hunde nahm sie mit. 

Schwerer Sturz im einsamen Wald

Doch die Kanadierin verunglückte. Es waren regnerische Tage in British Columbia, daher war der Waldboden feucht. Poitras rutschte aus und stürzte einen Abhang hinunter. Dabei verletzte sie sich so schwer am Bein, dass sie nicht mehr aufstehen konnte.

Wäre halb so wild gewesen – doch bei dem Sturz fiel ihr auch noch das Handy aus der Tasche. Poitras war hilflos und abgeschnitten von der Zivilisation. Ihr einziger Hoffnungsschimmer: Ihr Mann würde sich Sorgen um sie machen, wenn sie nicht zurückkommt.

Nur: Wann würde er sie finden? Kanada, Winter, eine bewegungsunfähige Frau – dass so eine Lage lebensgefährlich ist, braucht man wohl kaum zu sagen.

Die Hunde waren für sie da

Doch die 56-Jährige begriff schnell, dass sie sich außer auf ihren Mann auf noch etwas verlassen konnte: Auf die Treue ihrer Hunde!

Keiner der drei ließ sein Frauchen im Stich. Poitras berichtet sogar, dass das Trio sich quasi "organisiert" haben soll, um ihr zu helfen: Einer soll immer ganz nah bei ihr geblieben sein, um sie warm zu halten, der zweite soll Wache gehalten und der dritte das Gelände erkundet haben. 

Ob das wirklich so abgelaufen ist oder ob die Verunglückte das Verhalten ihrer Freunde nur so interpretierte, sei dahingestellt. Wahrscheinlich ist aber, dass Poitras den Vierbeinern ihr Leben verdankt.

So habe sie sich von den Tieren etwa die Strategie abgeguckt, um warm zu bleiben: Nachts hätten sie sich Kuhlen im Boden gegraben, das hat ihnen die Besitzerin gleichgetan und siehe da! Es war wirklich wärmer. Außerdem half auch das Kuscheln mit den Hunden gegen die Kälte. 

Ohne ihre Gefährten wäre die geschwächte Frau also vermutlich erfroren – denn es vergingen ganze drei Tage, ehe sie gefunden wurde!

Ob der Suchtrupp im Helikopter aber sah, wie sie mit ihrer Jacke wedelte, oder ob vor allem die drei aufgeregt umher laufenden Hunde ins Auge fielen, ist nicht bekannt.

sus

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