Ein junges Pärchen hat am Montagnachmittag in München seine Bulldogge drei Stunden alleine auf dem Balkon ausgesperrt. Bei 30 Grad musste der Hund um sein Leben kämpfen.
Die Hilfe kam zu spät
Schließlich bemerkte ein Nachbar den leidenden Hund. Als die Polizei eintraf und gewaltsam die Tür öffnete, war es allerdings schon zu spät. Die Bulldogge lag tot auf dem Boden – neben einem leeren Wassernapf.
Besitzer wollen nichts gemerkt haben
Das Paar (19 und 20 Jahre) befand sich zum Zeitpunkt des Todes des Hundes in der Wohnung, machte dem Einsatzteam jedoch die Tür nicht auf. Sie hätten die Polizei nicht gehört und seien "überrascht" gewesen, als die Einsatzkräfte plötzlich im Flur standen. Nun wird gegen das Paar ermittelt. Bislang ist unklar, wieso sie ihren Hund ausgesperrt haben.
Generell ist bei sehr hohen Temperaturen Vorsicht geboten. Bei dieser Hitze sollten Tiere keinesfalls alleine im Auto gelassen oder der prallen Sonne ausgesetzt werden.