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Gefährliches Date  "Er sagte, dass ich Sex mit ihm haben muss, weil wir uns bei Tinder verabredet haben."

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© Ternavskaia Olga Alibec / Shutterstock
Madison aus Indiana traf sich nach drei Wochen Chat-Kontakt mit ihrem Tinder-Match im echten Leben. Doch der Mann hatte wohl gänzlich andere Vorstellungen vom ersten Date als sie …

Sie weiß offensichtlich, wie man vernünftig mit Internet-Bekanntschaften umzugehen hat. Madison schrieb erst drei Wochen lang mit ihrer Bekanntschaft auf der Dating-Plattform Tinder, bevor sie sich dazu entschied, ihn auf ein Abendessen zu treffen. 

Doch der junge Mann hatte andere Pläne. Er nahm die 25-Jährige mit zu sich nach Hause, um dort "einen Film anzusehen", dann setzte er sie unter Druck, mit ihm ins Bett zu gehen – Madison weigerte sich.

"Er sagte, dass ich Sex mit ihm haben muss, weil wir uns bei Tinder verabredet haben." Madison filmt das Szenario und veröffentlicht es hinterher auf TikTok. Als es ihr zu viel wird und sie fluchtartig Richtung Haustür läuft, folgt ihr der Mann. In den Videos kann man hören, wie er ins Gesicht sagt, dass solche Verhaltensweisen der Grund seien, wieso Frauen vergewaltigt werden. Das ging eindeutig zu weit. Madison wusste in dem Moment, dass sie schleunigst da raus muss. 

Auf dem Weg zum Aufzug drehte sich das Mädchen immer wieder um, getrieben von der Angst, er könnte ihr folgen – das tat der Mann zum Glück nicht. 

„Das Schlimmste war, dass er nicht das Gefühl hatte, dass ich das Recht hatte, Nein zu sagen.“ 

Mit ihrem Erlebnis und den Videos will Madison nun zeigen, wie gefährlich anonyme Treffen werden können. Wichtig ist es, sich beim ersten Date an einem öffentlichen Platz zu treffen.

Aber egal wo das Treffen stattfindet, darf und soll eine Frau jederzeit die Notbremse ziehen können.

Verwendete Quelle: RTL 

Brigitte

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