Wie sehr muss dieses Tier gelitten haben … In der prallen Sonne stand in Euskirchen ein Auto mit einem Hund an Bord auf dem Parkplatz eines Schwimmbads. Der Rhodesian Ridgeback jaulte vor Leid, sodass Passanten auf sein Schicksal aufmerksam wurden.
Die Zeugen alarmierten die Polizei, die wiederum das Auto öffnete. Lediglich eine kleine Schale mit Wasser hatte der Hund hingestellt bekommen – keine wirkliche Erfrischung für das arme Tier.
Hundehalter war im Spaßbad
Der erste schlimme Verdacht, dass der Halter des Hundes sich vielleicht gerade im Spaßbad erfrischt, erhärtete sich schnell: Die Polizisten ließen den Halter des Wagens im Bad ausrufen – und der Mann kam tatsächlich zum Eingang.
Wie lange er denn den armen, leidenden Hund schon im Auto zurückgelassen habe, fragten die Beamten den Mann. Der Hundehalter verweigerte die Aussage – er wollte lieber nicht Stellung nehmen.
Die Polizisten achteten darauf, dass der Hund wieder zu Kräften kam und leiteten ein Strafverfahren gegen den 34-jährigen Hundehalter wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ein.