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Dieser Vater lässt seinen Sohn durch den Regen zur Schule laufen - aus einem bestimmten Grund

"Das ist einfach Oldschool Erziehung - es bringt niemanden um, es ist nur eine gesunde Art, eine Lektion zu lernen!"

Wir sehen ein dickes Auto, das langsam die Straße entlangrollt, davor rennt ein kleiner Junge mit einem Rucksack auf dem Rücken. Er läuft weiter, immer weiter. Mehr als anderthalb Kilometer lang läuft er tapfer Richtung Schule - und in dem Auto hinter ihm sitzt sein Papa. Ja, Bryan Thornhill schickt seinen Sohn zu Fuß durch den Regen zur Schule - und er hat seine Gründe.

Die Ehrenrunde, die sein zehnjähriger Sohn eine Woche lang absolvieren muss, versteht Bryan Thornhill nämlich nicht als Schikane, sondern als erzieherische Maßnahme. Hinter dem Steuer erklärt er: "Mein Junge wurde für drei Tage aus dem Schulbus verwiesen, weil er Mitschüler gemobbt hat und das kann ich nicht tolerieren."

Seine radikale Maßnahme: Der Zehnjährige muss nun zur Schule rennen - mit seinem Rucksack und auch durch den Regen! Bryan sagt: "Das ist einfach Oldschool Erziehung - es bringt niemanden um, es ist nur eine gesunde Art, eine Lektion zu lernen!"

Erfolg habe er auch schon gehabt, sagt der Vater in dem Clip. Seit er zur Schule laufen müsse, sei sein Sohn nicht mehr in Schwierigkeiten geraten, vielmehr habe er sich gut mit seinem Lehrer und seinen Mitschülern verstanden.

Im Netz gibt es für die Erziehungsmethoden des Mannes sowohl Kritik, als auch Verständnis. Viele teilen den Standpunkt des Vaters, dass man Mobbing als Elternteil nicht durchgehen lassen und hart reagieren muss. Andere finden, dass Thornhill mit seiner Methode zu weit gehe - vor allem, indem er den Jungen noch filmt und den Clip ins Netz stellt.

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