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Sparen Dieser unterschätzte Wäschefehler kostet dich viel Geld

Frau wäscht Wäsche
© Monkey Business / Adobe Stock
Während viele Leute beim Kauf einer Waschmaschine auf einen sparsamen Verbrauch achten, schleichen sich anderswo kostspielige Fehler ein. Welcher Wäschefehler besonders häufig unterschätzt wird und wie man ihn vermeiden kann – wir verraten es dir.

In Zeiten der Energiekrise gewinnt die Frage an Bedeutung, wo noch Potenzial steckt, Strom einzusparen. Schließlich nutzen wir bereits ein umfangreiches Repertoire an Möglichkeiten: Das geht vom Stecker ziehen bis zum Austauschen von Glühbirnen oder Duschköpfen. Einen wesentlichen Punkt beim Stromsparen entgeht jedoch einigen.

Energiefresser Wäschetrockner: Kostspieligen Fehler vermeiden

Zweifelsohne gehören Wäschetrockner zu den Energiefressern im Haushalt. Allerdings können sie hinsichtlich Platzmangels und der niedrigen Temperaturen im Winter auch ziemlich praktisch sein. Stellt sich wiederum die Frage: Steckt im Wäschetrockner überhaupt irgendein Sparpotenzial oder sollten wir besser wieder auf das Trocknen an der Luft zurückgreifen?

Laut Verbraucherzentrale ist die Antwort auf die Frage das richtige Gerät. Der häufigste Fehler entsteht nämlich nicht bei der Nutzung, sondern bei der Anschaffung des Trockners. Demnach soll ein Gerät mit Wärmepumpe um einiges effizienter sein als ein Kondenstrockner ohne Wärmepumpentechnik oder auch ein Ablufttrockner. Zwar schrecken die hohen Anschaffungskosten im ersten Moment vielleicht ab, rechnen sich aber dafür nach einigen Jahren, wenn man das Gerät häufig nutzt.

Darauf gilt es außerdem zu achten

Unbedingt achten solltest du auch auf die Energieeffizienz. Dabei wichtig zu wissen: Während bei anderen Produktsparten die Kennzeichnung der Energieeffizienzklassen inzwischen neu geregelt wurde, so dass sie nun von A bis G reichen, werden bei Wäschetrocknern bis 2024 noch die vorher gängigen A-Plus-Klassen (A+, A++, A+++) angewandt.

Die sparsamsten Wäschetrockner haben somit Energieeffizienzklasse A+++, wobei es mittlerweile kaum noch Wärmepumpentrockner gibt, die mit ihrer Energieeffizienz unter A++ liegen. Laut der Verbraucherzentrale besagt eine Berechnung von Stiftung Warentest, dass es sich eindeutig lohnt, ein sparsames Gerät zu wählen: Kauften demnach alle Kunden ein Jahr lang A+++-Modelle statt Wäschetrockner mit A++, könnten sie jährlich grob geschätzt etwa 16 Gigawattstunden Strom einsparen – das ist so viel, wie eine Kleinstadt mit etwa 10.000 Einwohnern in einem ganzen Jahr verbraucht.

verwendete Quelle: verbraucherzentrale.de 

Brigitte

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