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Donald Trump erleichtert Jagd auf Elefanten

Der Afrikanische Elefant ist zwar sehr bedroht - doch das hält Donald Trump und seine Regierung nicht davon ab, ein Gesetz zum Schutz des Tieres aufzuheben, das Barack Obama eingeführt hatte.

Bislang war es in den USA verboten, Jagd-Trophäen von erlegten Elefanten aus Zimbabwe und Zambia ins Land zu bringen - auch wenn die Tiere legal geschossen wurden. Das Gesetz wurde 2014 von Barack Obama erlassen, er wollte die Tiere damit schützen.

Nun zieht die Regierung von Donald Trump diese Regelung wieder zurück - und erlaubt damit den Import von Elefantenschädeln und Elfenbein. Die Begründung lässt Tierschützer nur mit dem Kopf schütteln: Die legale Jagd auf Elefanten sei gut für den Bestand und würde der Arterhaltung dienen. Wie bitte?!

Gemeint ist damit zwar nicht, dass das Töten der Tiere der Arterhaltung dient - das Argument führt eher über Bande: Wer eine Lizenz für die Elefanten-Jagd haben möchte, muss dafür viel Geld zahlen. Dieses Geld könne gut für Programme zur Arterhaltung eingesetzt werden.

Kritiker vermuten allerdings etwas ganz anderes hinter der plötzlichen Gesetzesänderung. Ihre Vermutung zu den wahren Hintergründen der erleichterten Elefantenjagd erfährst du oben im Video - gleich anschauen!

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