Anzeige

Künstliche Befruchtung Baby kommt vier Jahre nach dem Tod seiner Eltern zur Welt

Künstliche Befruchtung: Baby kommt vier Jahre nach dem Tod seiner Eltern zur Welt
© Kati Finell / Shutterstock
Dieses Kind wird seine Eltern niemals kennenlernen – denn Mama und Papa sind bereits vor Jahren bei einem Unfall gestorben. Dass der Kleine zur Welt kam, verdankt er seinen Großeltern.

Was für ein Schicksal: Der kleine Tiantian ist vor einigen Wochen in China zur Welt gekommen. Das Besondere: Seine Eltern sind bereits vor mehr als vier Jahren gestorben.

Neues Leben dank der Großeltern

Die Geschichte des kleinen Jungen ist bewegend: Seine Eltern konnten auf natürlichem Wege keine Kinder bekommen und entschlossen sich zur künstlichen Befruchtung. Ärzte entnahmen Samen und Eizellen, vier Embryos gaben ihnen Hoffnung auf den Kinderwunsch.

Doch dann schlug das Schicksal zu. Nur wenige Wochen, bevor die Mutter einen Embryo eingesetzt bekommen konnte, verunglückten Vater und Mutter bei einem Autounfall tödlich. Die Eltern des Paares waren in tiefer Trauer – und sahen in den Embryos eine Chance, ihre Kinder in einem neuen Leben weiterleben zu lassen.

Geburt mit Hindernissen

Doch der Weg zur Geburt war kompliziert. Weil Leihmutterschaft in China nicht erlaubt war, konnten die Embryos nicht einfach einer anderen Frau eingesetzt werden. Die Folge: Die Großeltern nahmen die Embryos und verließen mit ihnen das Land – in Laos fanden sie letztlich die Möglichkeit, eines der Embryos durch eine Leihmutter austragen zu lassen.

So kam der kleine Tiantian letztlich gut vier Jahre nach dem Tod seiner Eltern auf die Welt. Dass Mama und Papa nicht mehr leben, wollen die Großeltern ihm erstmal nicht verraten. Sie sagen ihm, seine Eltern würden im Ausland leben. Die Wahrheit soll er erst erfahren, wenn er "älter und weiser" ist …

Fallback-Bild

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel