Wir kennen sie alle, die längst überholten Wortspielchen, humorlosen Redewendungen und aktuell auch besonders beliebt: Verabschiedungen, bei denen wir Gänsehaut bekommen, sobald sie laut ausgesprochen werden. Wir haben für euch eine Sammlung an den kreativsten Abschiedsfloskeln gesammelt, die unserer Redaktion bisher untergekommen sind. Ob ihr damit lieber Eindruck schinden oder euch direkt davon verabschieden wollt, könnt ihr nach dem Lesen selbst entscheiden. Wir wünschen euch viel Spaß dabei.
Boomer-Verabschiedungen werden zum Trend
Wenn irgendwann im Laufe des Tages die Uhr auf Feierabend switcht, kommt für alle Kolleg:innen die Zeit des Abschiednehmens. Natürlich könnte man jetzt einfach seinen Laptop zuklappen und sich dann mit einem banalen "Tschüss" verkrümeln, aber das wäre ja auch irgendwie langweilig. Andere Option: Man verabschiedet sich mit mehr oder minder lustigen Wortspielchen und lässt seine Kolleg:innen entweder mit einem verschmitzten Lächeln oder einem verdutzten Blick zurück.
Mittlerweile sind die sogenannten Boomer-Verabschiedungen, die jetzt eher innerhalb der Gen-Z-Bubble verwendet werden, ein richtiger Trend geworden. Immer mehr Leute machen Gebrauch von den originellen Wortwitzen zum Abschied und sind sich dabei selbst nicht mehr sicher, ob sie es noch ironisch meinen oder es sich doch schon in ihrem alltäglichen Sprachgebrauch etabliert hat.
Hier eine Sammlung der lustigsten Verabschiedungen, die uns bisher untergekommen sind:
- Bundesgartenciao
- Tschaugummi
- San Frantschüssko
- Ciaokelpferd
- Hauste Rheinland, Pfalz wir uns nicht wiedersehen
- Auf Wirsing
- Bis Danzig
- Rechte, Linke, winke, winke
- Bis Peter
- Tschüsli Müsli
- Auf Wiederhörnchen
- Tschüsseldorf
- Bis Spätersilie
- Hau Ryan-Air
Für alle, die sich jetzt fragen, was Boomer überhaupt sind, klären wir jetzt mal kurz auf. Ursprünglich beschreibt der Begriff "Boomer" Personen, die zur Zeit des "Baby-Booms" geboren wurden. Das betrifft den Zeitraum von Mitte der 1950er bis Ende der 1960er Jahre. Mittlerweile wird der Ausdruck "Boomer" aber nicht mehr einfach nur verwendet, um Personen dieser Generation neutral zu beschreiben. Stattdessen wird as Wort "Boomer" auch von jungen Leuten als eine stereotypische Beschreibung veralteter Ansichten genutzt. Aber mal Hand auf's Herz: Im Grunde ist es egal, ob Floskeln dafür gemacht sind, sie nicht wieder hören zu wollen. Hauptsache, sie zaubern uns ein Schmunzeln auf die Lippen.
