Es ist immer wieder schrecklich, wenn Tierhalter mit ihren vierbeinigen Freunden offenbar überfordert sind. Tiere, die einfach im Tierheim abgegeben werden, leiden - immer!
Doch wie schlimm es wirklich für Tiere ist, einfach abgeschoben zu werden, macht dieses Foto deutlich, dass die junge Amerikanerin Tammy Graves auf Facebook gepostet hat - und die Worte, die sie dazu schreibt, zerreißen unser Herz!
Tammy schreibt: "Das passiert, wenn Menschen ihren Hund ins Tierheim bringen. Dieses Kerlchen ist gestern Morgen auf einer Couch oder in einem warmen Bett aufgewacht, hat darauf gewartet, zu Fressen zu bekommen, sprang ins Auto und dachte, dass es in den Park geht oder, falls es ein schlechter Tag ist, zum Tierarzt. Stattdessen landete er an einem Ort, wo 275 Hunde laut bellen, um befreit zu werden, es riecht nach Tod, immer wieder werden Türen krachend ins Schloss geworfen. Tiere laufen vorbei und kehren nie mehr zurück. Und dieser Hund hat keine Ahnung von seinem Schicksal. Er weiß nur, dass er nie hier sein wollte.
Er hat niemals gebeten, in die Familie unzuverlässiger Besitzer zu kommen. Aber heute liegt er hier, zitternd vor Angst, in einer Pfütze seines eigenen Urins, zu ängstlich um sich zu bewegen oder jemanden anzuschauen. Er hofft einfach, mit der Wand vor sich verschmelzen zu können, damit ihn niemand sieht.
Das ist die traurige Realität der Tierhaltung und der Tierheime. Es ist kein Tierheim-Problem, es ist auch kein Tierschutz-Problem. Es ist ein Problem von verantwortungslosen Tierhaltern. Kümmert euch um eure Tiere, Leute!"
Wahre, deutliche Worte, die uns ans Herz gehen!
Im Fall von Hündin Cash, die wir auf dem Foto sehen, gab es ein Happy End! Nach Tammys bewegendem Aufruf hat der Labrador inzwischen ein neues Zuhause gefunden. Doch der Vertrauensbruch wird noch lange an ihrem Hundeherzen nagen …
