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Angela Merkel: Erneuter Zitteranfall bei der Kanzlerin

Nur wenige Tage nach Angela Merkels Schwächeanfall fing die Kanzlerin bei einem Termin erneut an zu zittern. Deutschland macht sich Sorgen.

Am Donnerstagmorgen, den 27. Juni 2019 bekam die neu ernannte Bundesjustizministerin Christine Lambrecht ihre Ernennungsurkunde von Kanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreicht. Doch eine Szene überschattete die feierliche Zeremonie: Angela Merkel erlitt erneut einen Zitteranfall. 

Angela Merkel lehnt Glas Wasser ab

Während der Bundespräsident eine Rede hielt, zitterte Merkel am ganzen Körper – wie schon am 18. Juni beim Empfang des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin. Ein Mitarbeiter wollte ihr daraufhin ein Glas Wasser reichen, was die Kanzlerin dankend ablehnte. Doch wie steht es um ihre Gesundheit? 

Merkel fühlt sich sichtlich unwohl

Mitten in Steinmeiers Rede krampfte Merkel plötzlich und ihre Beine zitterten heftig. Auf den Aufnahmen sieht man, dass sie sich nach dem Vorfall sichtlich unwohl fühlte und bemüht war, ihr Zittern zu unterdrücken. Dabei verschränkte sie ihre Arme, obwohl sie doch sonst für ihre offene Haltung bekannt ist. Auch wenn der Anfall nach circa drei Minuten vorbei war, so wirkte sie fahl und eingefallen. Die Körperhaltung zeigte: Ich will hier weg. 

Der Bundeskanzlerin geht es gut

Eigentlich sollte die Kanzlerin noch am selben Tag in den Flieger nach Japan steigen. Dort wird in den kommenden Tagen der G20-Gipfel stattfinden. Regierungssprecher Steffen Seibert verneinte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur gesundheitliche Beschwerden und bestätige Merkels am Mittag geplante Reise nach Japan: "Alles findet statt wie geplant. Der Bundeskanzlerin geht es gut", ließ er verlauten. Merkel saß anschließend im Bundestag auf der Regierungsbank und machte sich am Nachmittag auf die elfstündige Reise. Wir wünschen weiterhin gute Besserung. 

Videotipp: Angela Merkels Zitteranfall

Fallback-Bild

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