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Enthüllt: Darum musste Leo in "Titanic" wirklich sterben

Oh Gott, wenn wir nur an diese Szene denken, kommen uns schon wieder die Tränen. Dieses Zittern in der Stimme, die Eisklumpen im Haar, der letzte Blick, und dann … Schluchz!

app-Der wahre Grund warum Jack nicht auf die Tür passte (1)
 

Der Tod von Jack Dawson (Leonardo DiCaprio) am Ende von "Titanic" war für uns eines der traumatisierendsten Erlebnisse aller Zeiten. Zwei Liebende, die sich gefunden haben, gegen alle Widerstände gekämpft haben und am Ende einfach nur glücklich waren - und dann geht er einfach unter. Schon beim Schreiben dieser Zeilen steigt schon wieder der Wasserpegel in unseren Augen.

Kein Wunder, dass sich seit 20 Jahren alle fragen: Hätte Leo nicht überleben können? Und ja, es gibt da diese Theorie der "Mythbusters" aus Amerika, die das genau untersucht haben - und zum Ergebnis kamen: Jack hätte sich neben Rose auf die Holztür legen können, und wenn beide ihre Schwimmwesten abgenommen und unterhalb der Tür befestigt hätten, wären sie auch nicht untergegangen.

Warum konnte es nicht so enden? Immerhin hat inzwischen sogar Rose-Darstellerin Kate Winslet gesagt: "Jack hätte überleben können!"

Nun meldet sich "Titanic"-Macher James Cameron zu Wort und erklärt ein für alle Mal, warum Leo sterben musste - und warum alle Konstruktionen null und nichtig sind. In einem aktuellen Interview sagt er: "Schau, auf Seite 147 des Drehbuchs stand: Jack geht von der Tür, um ihr Platz zu machen, damit sie überleben kann. So einfach ist das."

Wie herzlos ist das denn bitte, James?! 

Aber Cameron hat auch noch eine sachlichere Analyse zu bieten. Er meint, so gut die Mythbusters-Lösung auch klingt, ist sie nicht realistisch: Wie hätte Jack denn im eiskalten Wasser seine und ihre Schwimmweste unter der Holztür befestigen sollen? Er wäre fünf bis zehn Minuten beschäftigt gewesen - ohne Überlebenschance.

Sein Gedanke hinter dieser Szene: Jack sei zwar ins Wasser gegangen, habe sich aber versucht, mit dem Oberkörper über Wasser zu halten, damit er vielleicht in ein vorbeifahrendes Rettungsboot hätte gezogen werden können.

Aber wir wissen ja leider alle, wie es wirklich ausgegangen ist - und wir haben alle bittere Tränen geweint. Danke, James Cameron! Danke für nichts. :-(


 

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