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#chinning: Der neueste Instagram-Trend gegen Schönheitsstandards

Ist es nicht viel schöner, wenn man über sich selbst lachen kann, anstatt ständig eine perfekt inszenierte Traumwelt vorzugaukeln? Der neuste Instagram-Trend 'Chinning' setzt ein Zeichen gegen die Scheinwelt der sozialen Medien.

Ob der 'Watermelondress'-Trend oder der 'Hip Dent' - auf unserer Lieblings-Foto-App Instagram finden wir immer wieder neue Trends. Meist geht es aber darum, sich und sein Umfeld optimal in Szene zu setzen. Der neuste Instagram-Trend nennt sich 'Chinning' und stellt nun alles bisher Dagewesene auf den Kopf.

Mit Hashtag gegen verzerrtes Weltbild

Nun ist Chinning auf den ersten Blick vielleicht nicht so schön wie der Watermelondress-Trend – aber genau DAS ist der Punkt: Menschen zeigen ihr Gesicht in einer ungünstigen Perspektive – meist von unten – und strecken ihr Doppel– oder sogar Dreifachkinn in die Kamera.

Angefangen hat Instagrammerin Michelle Liu (21), die regelmäßig derartige Bilder postet. Sie selbst hat es Chinning genannt. Die 21-Jährige posiert schon jahrelang auf diese Weise und setzt ein Zeichen gegen die vorherrschenden Schönheitsstandards auf Instagram.

Letztendlich lässt sie ihre Follower an ihrem Leben teilhaben – allerdings, ohne sich immer perfekt in Szene setzen zu müssen. Vielleicht sagt der ein oder andere, dass Chinning kein ernst zu nehmender Trend sei, doch er führt uns vor Augen, dass wir uns von dieser ach so perfekten Instagram-Welt nicht beeinflussen lassen sollten …

Schu

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