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BRIGITTE-LIVE: Die Highlights von Nele Neuhaus, Leon DeWinter und Lamya Kaddor!

Gute Stimmung, interessante Gespräche: Die BRIGITTE-LIVE-Talks waren ein echter Höhepunkt der Frankfurter Buchmesse!

Ein echtes Geschenk für Bücherfreunde: BRIGITTE-LIVE: Nele Neuhaus, Leon DeWinter und Lamya Kaddor gaben in ihren BRIGITTE-LIVE-Talks ungewöhnliche Einblicke in ihre Arbeit und ihr Privatleben!

Nele Neuhaus: "Ich will gute Geschichten erzählen - nicht mehr und nicht weniger!"

Gut gelaunt und selbstbewusst im Umgang mit ihren Kritikern: Bestseller Autorin Nele Neuhaus verriet, warum sie sich von harter Kritik nicht unterkriegen lässt. "Es gibt nichts, was wirklich alle Menschen auf der Welt gleichermaßen mögen. Für mich ist viel wichtiger, wenn Menschen sagen, dass sie so in meiner Geschichte steckten, dass sie ihre Haltestelle verpasst haben", so Neuhaus. Als ein Kritiker ihre Bücher als "Rosamunde Pilcher mit Toten" bezeichnete, freute sich Neuhaus sogar über die harten Worte. "Das ist doch ein Super-Kompliment, das ich sehr gerne annehme!"

Lamya Kaddor: "Ich bin nicht mutig - was ich tue ist selbstverständlich!"

Die Autorin und Islam-Expertin erschien unter Polizeischutz auf der Buchmesse: Zu viele Morddrohungen machten diese Sicherheitsmaßnahme nötig. Für Kaddor kein Grund, klein beizugeben, auch wenn das natürlich eine Belastung ist: "Natürlich habe ich mir durch die Anfeindungen ein dickeres Fell zugelegt. Aber nach jedem TV-Auftritt quillt meine Mailbox über vor Hassmails und das beeinträchtigt mich schon", so Kaddor. Und sie verriet, was sich ihrer Meinung nach dringend ändern müsste: "Unsere Gesellschaft schweigt zu sehr bei den aktuellen politischen Entwicklungen. Wir müssen ja niemanden missionieren; ein ‚Ich sehe das aber anders’ im Gespräch würde häufig schon reichen.“

Leon DeWinter: "Meine Frau streicht immer die Sexszenen aus meinen Büchern"

Den Mensch hinter dem Monster Osama Bin Laden finden: Das hat sich Leon DeWinter mit seinem Roman "Geronimo" zur Aufgabe gemacht. Interessant: Als allererstes kriegt seine Frau neue Manuskripte zu lesen. Das ist dem Autor sehr wichtig: "Manchmal, wenn ich eine besonders gute Seite geschrieben habe, muss ich die ihr sofort zeigen", verriet DeWinter. Sie hat auch einen ganz besonderen Einfluss auf die Romane: "Als erstes streicht sie immer gleich alle Sexszenen aus meinen Büchern."

heh

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