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BRIGITTE LIVE mit Caren Miosga: "Ich will keine Nachruf-Fetischistin werden"

BRIGITTE LIVE mit Caren Miosga: "Ich will keine Nachruf-Fetischistin werden"
© Markus Hibbeler
Bühne frei: Bei BRIGITTE LIVE sprach "Tagesthemen"-Moderatorin Caren Miosga über akzeptable Notlügen, faule Männer und Achterbahnfahren trotz Höhenangst.

Weil ihr Kollege Thomas Roth in den geraden Kalenderwochen die Moderation der "Tagesthemen" übernimmt, hatte Caren Miosga am Donnerstagabend Zeit, im Hamburger Abaton-Kino die Seiten zu wechseln und sich ausnahmsweise mal selbst interviewen zu lassen. Im Gespräch mit BRIGITTE-Chefredakteurin Brigitte Huber und BRIGITTE-Redakteurin Claudia Kirsch gab sie auch persönliche Einblicke in ihr Leben.

Caren Miosga sprach auch über Mut und erklärte, dass sie sich selbst eigentlich gar nicht mutig finde. "Mutig sind Leute, wie etwa ein Bürgermeister in Brandenburg, der zehn syrische Familien aufnimmt und nachts trotzdem noch auf die Straße geht."

Ihre legendäre Moderation zum Tod von Robin Williams, die sie auf dem Studiotisch stehend absolvierte, um an den Film "Club der toten Dichter" zu erinnern, sei eine aufrichtige Geste gewesen, weil ihr der Film viel bedeutet habe. "Ich will aber keine Nachruf-Fetischistin werden. Es wäre affig, das zu wiederholen." Außerdem habe sie Glück gehabt, denn "an diesem Abend waren keine öffentlich-rechtliche Bedenkenträger zugegen, die das hätten verhindern können."

Noch mehr Anekdoten gefällig? Hier gibt's den Abend im Schnelldurchlauf:

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