Anzeige

Beige Warum die Farbe eine Styling-Herausforderung ist

Modemagazine und Designer haben Beige in dieser Saison auf ihre Cover und Laufstege gepackt. Doch was kann die Farbe wirklich?

Beige ist eigentlich eine alte Klamotte im neuen Gewande. Heutzutage sprechen Fashionblogger von Nude, Camel und Cappuccino, Designer verlieren sich in Creme und Ecru, manchmal ist auch von Karamell die Rede. Sie alle meinen eigentlich Beige, eine Farbe, die lange Seniorinnen und Trenchcoat-Trägern vorbehalten war. Und tatsächlich: "Beige muss nicht langweilig sein", wie die Modewelt propagiert. Richtig kombiniert, kann die Farbe durchaus einen Look kreieren, aber nur dann, wenn Frau sich nicht von Kopf bis Fuß in eben jene hüllt.

Ein Klecks Farbe braucht's

Was gut funktioniert, ist ein Center-Piece in Beige, wie etwa ein Mantel. Um diesen wird herumgestylt etwa eine dunkelblaue Jeans ohne Waschung - so wirkt der Mantel im Nu leger. In Kombination mit einem schlichten Longsleeve und flachen Biker Boots erhält man das perfekte Casual-Outfit. Für die Mutigeren tut es auch ein schöner Pullover in knalligem Magenta für untendrunter. So wird der beige Mantel zum netten Begleiter, der den Look unterstützt ohne Wanderdünen-Momente zu kreieren.

Für wen der Ton-in-Ton-Look funktioniert

Zugegeben - Herzogin Meghan (39, "Suits") sah man des Öfteren im Ton-in-Ton-Look, der ihr auch wirklich steht. Das liegt vor allem an ihrem Teint und den dunklen Haaren. Auch Gwyneth Paltrow (48) erschien schon ganz in Beige, ebenso wie It-Girl Olivia Palermo (34), die anlässlich der Balmain Show in Paris einen Strickpullover mit Weste und dreiviertellanger Hose wählte - alles in Beige. Das kann funktionieren, birgt aber ein gewisses Risiko für alle, die mit einfarbigen Styles wenig bis gar keine Erfahrung haben.

SpotOnNews

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel