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Barack Obama Pelé "verstand die Kraft des Sports"

Nicht nur die Sportwelt würdigt den verstorbenen Pelé. Auch der ehemalige US-Präsident Barack Obama erinnerte an den berühmten Brasilianer.

Der Tod von Edson Arantes do Nascimento, besser bekannt als Pelé, löste nicht nur in der Fußballwelt große Trauer aus. Auch der frühere Präsident der Vereinigten Staaten, Barack Obama (61), würdige die brasilianische Fußballlegende in einem emotionalen Instagram-Beitrag.

Obama schrieb zu einem Bild von ihm mit dem Fußballstar: "Pelé war einer der Besten, der dieses schöne Spiel gespielt hat, und einer der anerkanntesten Athleten der Welt. Außerdem verstand er die Kraft des Sports, Menschen zusammenzubringen. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und allen, die ihn liebten und bewunderten."

Barack Obama und Pelé kannten sich persönlich. Im Mai 2019 unternahm der US-Politiker eine Reise nach Brasilien. Bei einem Stopp in Sao Paulo traf er die Fußballikone. Pelé berichtete anschließend in den sozialen Netzwerken davon. "Ich habe mich mit Barack Obama getroffen. Wir haben darüber gesprochen, wie wir zusammenarbeiten können, um die Welt besser zu machen. Ich bin froh, mit ihm im selben Team zu sein", erklärte Pelé damals.

Der dreimalige Weltmeister hatte während seiner aktiven Karriere auch dazu beigetragen, Fußball in den USA bekannt zu machen. Pelé spielte von 1975 bis 1977 für den Verein New York Cosmos.

Auch UNESCO trauert

Nach dem Tod des brasilianischen Fußballstars - Pelé starb am 29. Dezember im Alter von 82 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung - nahm neben zahlreichen Größen der Fußballwelt wie Franz Beckenbauer (77) oder Cristiano Ronaldo (37) auch die UNESCO Abschied. "Wir sind zutiefst traurig über den Tod von Pelé. Wir sprechen dem brasilianischen Volk und der Fußballfamilie unser Beileid aus", heißt es auf Twitter von der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur. "Pelé war UNESCO Champion für Sport seit 1994 und hat unermüdlich daran gearbeitet, den Sport als Instrument des Friedens zu fördern. Er wird sehr vermisst werden."

SpotOnNews

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