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Asia Argento: Darum wartete Jimmy Bennett so lange mit den Anschuldigungen

Zum ersten Mal seit der Skandal um Asia Argento bekannt wurde, hat sich ihr vermeintliches Opfer Jimmy Bennett zu Wort gemeldet.

Erstmals hat sich der Schauspieler Jimmy Bennett (22, "The Amityville Horror") zu den Anschuldigungen geäußert, die er gegenüber der Schauspielerin Asia Argento (42) erhebt. Dabei hat der heute 22-Jährige einerseits erklärt, warum er knapp fünf Jahre gewartet hat, ehe er sich damit an die Öffentlichkeit wandte. Andererseits verriet er auch, warum er bis jetzt schwieg, seit seine Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs gegen Argento publik sind: "Ich habe in den vergangenen Tagen kein öffentliches Statement abgegeben, weil ich mich schämte und Angst davor hatte, ein Teil der öffentlichen Berichterstattung zu sein." Das sagte er laut der US-amerikanischen Seite "The Hollywood Reporter".

Überhaupt erst die Tatsache, dass sich Argento als eines der prominentesten Opfer von Harvey Weinstein (66) präsentierte, habe ihn offenbar dazu bewogen, seine Geschichte ebenfalls zu veröffentlichen. "Ich habe nicht über meine Erfahrung gesprochen, weil ich mich dazu entschieden habe, es im Privaten mit der Person zu klären, die mir das angetan hat", so Bennett. "Mein Trauma trat wieder zutage, als sie sich selbst als Opfer herausstellte."

Schwere Vorwürfe

In einem Hotelzimmer soll Argento laut der "New York Times" ihren ehemaligen Schauspielkollegen Bennett im Jahr 2013 mit Alkohol gefügig gemacht und ihn anschließend sexuell missbraucht haben. Er war damals 17, sie 37. Später sollen 380.000 Dollar als Schweigegeld gezahlt worden sein. Argento streitet die Vorwürfe ab, inzwischen veröffentlichte die Seite "TMZ" aber ein Bild der beiden, auf dem sie scheinbar nackt zusammen im Bett liegen. Argento hatte sich neben ihren Kolleginnen Rose McGowan (44) und Mira Sorvino (50) zuletzt als eine der treibenden Kräfte hinter der MeToo-Bewegung etabliert und dabei angegeben, von Weinstein vergewaltigt worden zu sein.

SpotOnNews

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