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Anthony Bourdain: Boris Becker verabschiedet sich vom TV-Koch

Ob Größen der Politik, des Sports oder direkt aus Hollywood: Die Anteilnahme am Tod von TV-Koch Anthony Bourdain ist gigantisch.

Die Trauer um den verstorbenen Fernseh-Koch und Moderator Anthony Bourdain kennt keine Grenzen. So hat sich inzwischen auch der ehemalige US-Präsident Barack Obama (56) via Twitter zu Wort gemeldet und einen gemeinsamen Moment mit Bourdain geteilt, welcher laut US-Sender "CNN" mit 61 Jahren in Frankreich Suizid beging. Zu einem Bild mit dem TV-Koch schrieb Obama: "'Niedrige Plastikstühle, billige aber köstliche Nudeln, kaltes Hanoi-Bier.' So behalte ich Tony in Erinnerung. Er lehrte uns über Essen und, noch wichtiger, über dessen Fähigkeit, uns zusammenzuführen. Uns ein kleines bisschen die Angst vor dem Unbekannten zu nehmen. Wir vermissen ihn."

Und auch aus Deutschland gibt es prominente Trauerbekundungen. So schrieb Tennis-Legende Boris Becker (50): "Die Welt hat heute einen großartigen Menschen verloren. Ruhe in Frieden, Anthony Bourdain."

"Mehr fühle ich nicht"

Star-Regisseur Darren Aronofsky (49, "mother!") ließ derweil ein Statement veröffentlichen, in dem er seinen verstorbenen Freund emotional verabschiedet: "Am Boden zerstört, mehr fühle ich nicht. Tony war ein loyaler Freund und eine Inspiration. [...] Wir hatten eine großartige Zeit bei unserer gemeinsamen Reise durch Madagaskar und Bhutan. Ich werde niemals seinen Geist, seine Überzeugung, seine Professionalität, seine Leidenschaft, seine Liebe für seine Tochter, seine Liebe für Asia und ihre Kinder, seine Vision, seinen Gerechtigkeitssinn und seinen abgefahrenen Sinn für Humor vergessen. Danke dir, Tony." So zitiert die US-Seite "People" aus Aronofskys rührenden Abschiedszeilen.

Hilfe bei Depressionen bietet die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer: 0800/111 0 111

SpotOnNews

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