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Annegret Kramp-Karrenbauer: So reagieren die Fernsehstars auf die neue CDU-Chefin

Annegret Kramp-Karrenbauer ist neue CDU-Parteivorsitzende. Das beschäftigte auch die deutschen Stars beim Adventsessen des Ersten.

Es war das Thema des Tages. Annegret Kramp-Karrenbauer (56) wurde am Freitag zur neuen Parteivorsitzenden der CDU gewählt. Mit der neuen CDU-Chefin befassten sich auch einige der deutschen Fernseh- und Film-Stars, die am Abend der Einladung von Volker Herres (61) zum traditionellen Adventsessen des Programmdirektors Erstes Deutsches Fernsehen in das Hotel Bayerischer Hof nach München gefolgt waren. Die Nachrichtenagentur spot on news war vor Ort und hat bei den Schauspielern nachgefragt, was sie von der AKK-Wahl halten.

"Herzliche Gratulation!"

"Großartig", freute sich Schauspielerin Veronica Ferres (53, "Unter deutschen Betten") über das Wahlergebnis. Sie sei mit Annegret Kramp-Karrenbauer in der Talkshow bei Giovanni di Lorenzo (59) gewesen, erinnerte sie sich. Ihr Resümee: "Tolle Frau, sehr bescheiden und kann eine Menge!" Schauspielerin Natalia Wörner (51) zeigte sich ebenfalls sehr begeistert: "Ich freue mich total für AKK. Ich finde, das hat sie super gemacht. Wahnsinnig souverän und total glaubwürdig durch und durch. Eine Frau, die man sich genau da wünscht, wo sie jetzt ist. Herzliche Gratulation von meiner Seite!"

Auch Schauspieler, Autor und Umweltaktivist Hannes Jaenicke (58) hat das politische Geschehen beschäftigt. "Gott sei Dank, kann ich nur sagen", kommentierte er im Gespräch mit spot on news die Wahl der neuen CDU-Chefin. "Erstens, weil es eine Frau ist und zweitens, weil es AKK ist, die ich als Nicht-CDU-Wähler zumindest schätze."

Bestens gelaunt erschienen auch Schauspieler Sebastian Bezzel (47) und seine Eberhoferkrimi-Co-Stars Lisa Maria Potthoff (40) und Simon Schwarz (47) bei dem Traditionsevent in München. Bezzel hatte die Wahl am Nachmittag mitverfolgt: "Interessant fand ich daran, dass es anscheinend doch möglich ist, einen Parteivorsitzenden demokratisch zu wählen. Dass es nicht immer nur einer oder eine sein muss, der oder die dann so DDR-Ergebnisse erzielen muss. Es geht auch anders und das fand ich gut", lobte er.

Schauspieler Clemens Schick (46) kam bei der Frage nach den guten Vorsätzen für 2019 auf das Thema Politik zu sprechen: "Ich bin ein politischer Mensch und engagiere mich. Wir müssen aber schauen, dass wir uns 2019 alle noch mehr politisch engagieren. Damit uns diese wunderbare Demokratie, in der wir alle leben, und in der wir auch als Schauspieler so frei sein dürfen, nicht davonfliegt." Zur Wahl sagte er: "Ich bin Sozialdemokrat, aber ich glaube, dass AKK eine sehr gute Wahl ist. Die CDU hat da gerade etwas Gutes hingelegt, jetzt ist die SPD dran..."

Ein großes Dankeschön

Doch es ging an diesem Abend nicht nur um die AKK-Wahl, schließlich war die Veranstaltung als "Dankeschön für die kreativen Leistungen in allen Programmgattungen" gedacht, die im abgelaufenen Jahr das Programm im Ersten gestalteten. Einige Filme und Künstler hob Programmdirektor Herres "beim Jahrestreffen der Königsklasse des deutschen Fernsehens" in seiner Eröffnungsrede besonders hervor.

Neben den "erfolgreichsten Krimis ['Tatort'/'Polizeiruf 11'] im deutschen Fernsehen" lag ihm auch eine Serie sehr am Herzen: "Mit 'Babylon Berlin' haben wir 2018 gezeigt, wie großes Ausnahmefernsehen geht. Mit wunderbaren Darstellern, Regisseuren, Autoren und Produzenten. Deutschland kann also auch ganz große internationale Serie. Das ist gut für die ganze Branche. Und die nächste Staffel wird bereits gedreht", freute sich Herres.

Außerdem erwähnte er die vierte Staffel von "Weissensee", die 2018 lief, und auch die nächste Staffel "Charité" sei fertiggestellt und gehe im nächsten Jahr weiter. Explizit lobte er zudem den Zweiteiler "Aenne Burda - Die Wirtschaftswunderfrau" (5./12.12.) samt Hauptdarstellerin Katharina Wackernagel (40). Gefreut habe er sich aber auch, "dass 'Werk ohne Autor' in das Rennen um den Golden Globe Award geht. Toi, toi, toi", sagte Herres über den Kinofilm von Oscar-Gewinner Florian Henckel von Donnersmarck (45).

SpotOnNews

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