Lasst uns über Geld sprechen! Es spielt in unserem Alltag ein wichtige Rolle. Wir brauchen Geld, um unsere Hypothek, unsere Miete und Lebensmittel zu bezahlen. Geld ist aber nicht nur ein Zahlungsmittel, sondern bedeutet für viele auch Freiheit und Unabhängigkeit. Mehr Geld müsste dann auch mehr Unabhängigkeit und persönliche Freiheit bedeuten. Deshalb streben viele nach mehr Geld. In dieser Folge hinterfragen wir dieses Narrativ und setzen uns mit unseren Projektionen auf Geld auseinander.
Sabrina, Nadjeschda und die Frage: Hast du das Geld – oder hat das Geld dich?
Wenn es nach Nadjeschda Taranczewski geht, befriedigt die Anhäufung von Geld langfristig nie unsere wirklichen Bedürfnisse. Nadjeschda ist Diplom-Psychologin, Coach und CEO von "ConsciousU" und sieht in Geld vor allem eine Projektionsfläche für unsere Wünsche. Als menschliche Erfindung funktioniert Geld aber auch als kollektive Projektion, und daher lässt sich über den Wert und die Bedeutung von Geld durchaus diskutieren.
Was unsere Einstellung zum Geld mit gesellschaftlichen Problemen zu tun hat
"Wir haben einen Personenkult geschaffen, in dem Menschen mit viel Geld mehr Wert sind", sagt Nadjeschda. Unsere Einstellung zu Geld in unserer Gesellschaft sei eine Kernursache für die Probleme unserer Zeit. Warum? Das erfahrt ihr in dieser Folge. Setzen wir uns doch einmal mit unseren Projektionen auf Geld auseinander und betreiben zusammen mit Nadjeschda Geldarbeit.
Hier gibts "What The Finance?"
Den Podcast findest du hier – zum direkten Weiterhören im Podcast-Player Deiner Wahl. Wenn Ihr Fragen oder Anmerkungen zu dieser Folge habt, schreibt Sabrina direkt auf Instagram @sabrina_marggraf_official oder über LinkedIn. Zusätzlich gibt’s Tipps für weitere Finanz-Lektüre auf BRIGITTE.de und die Finanz-Events der BRIGITTE Academy.