Anzeige

"Keine Angst vor der Börse" Tipps zum Einstieg gibt es in unseren kostenlosen Webinaren

Laura Weber
Im Webinar zeigt dir Laura Maria Weber die Grundlagen der Börse. Die ideale Starthilfe, um deine Finanzen selbst in die Hand zu nehmen.
© Johannes Kasch
Jede fünfte Frau in Deutschland ist von Altersarmut bedroht. Doch wer sich jetzt kümmert, kann vorsorgen. Warum das sinnvoll sein kann und wie du am besten startest, erklären wir dir hier.

Bewahrst du dein gespartes Geld zu Hause auf? Das klingt in Krisenzeiten, mit steigender Inflation und weltweiten, politischen Konflikten, erst einmal verlockend; schließlich könntest du zur Not ganz schnell und einfach auf dein Geld zugreifen.

Doch das Geld unter dem Kopfkissen zu haben, ist eher Nachteil. Warum, zeigen wir dir in einem einfachen Rechenbeispiel. 

Sparen schön und gut, aber ...

Anna ist 30 Jahre und legt sich fürs Alter jeden Monat 200 Euro zur Seite. Sie sammelt es auf einem Tagesgeldkonto, was nicht verzinst wird (quasi vergleichbar wie unter deinem Kopfkissen). Der Kontostand steigt und steigt und nach 30 fleißigen Jahren hat sie ganze 72.000 Euro gespart. 

Das klingt erstmal toll – aber da gibt es noch die Inflation, also den Kaufkraftverlust von Geld. Wenn die Inflation in den 30 Jahren, in denen Anna spart, nur 2 Prozent beträgt, hat Annas Geld am Ende gerade mal eine Kaufkraft von knapp 40.000 Euro. 

Investieren – Was? So viel?

Charlotte ist auch 30 Jahre und spart ebenfalls jeden Monat 200 Euro. Sie legt das Geld aber in Aktien oder Anleihen auf einem Depot bei der Bank an. Und siehe da: Durch den Zinseszins-Effekt steigt ihr gesparter Wert viel schneller an als bei Anna. Wenn sie durchschnittlich jedes Jahr 5 Prozent Rendite macht, also ihr gespartes Geld so viel an Gewinn zulegt, hat sie nach 30 Jahren 165.000 Euro in ihrem Depot. Mehr als doppelt so viel wie Anna!

Auch bei ihr zeigt sich natürlich die Inflation: Bei zwei Prozent Teuerung hätte Charlottes Geld am Ende noch eine Kaufkraft von knapp 91.000 Euro. Auch hier schlägt natürlich die Inflation zu, aber trotzdem hat Charlotte am Ende einen höheren Wert übrig. Und das war gar nicht so schwer – sie hat sich einfach einen automatischen Sparplan eingerichtet und kann so langfristig investieren, ohne ständig Aktien kaufen oder verkaufen zu müssen. 

Kostenlose Webinare

Begriffe wie Geldanlage, Aktienkurs, Altersvorsorge oder Rendite können ganz schön beängstigend und kompliziert klingen. Es ist aber wichtiger, als du denkst: Denn jede fünfte Frau in Deutschland gilt als armutsgefährdet! Das heißt, sie bekommt eine Rente, die unter 1.247 Euro netto (Stand: 2021) liegt – und müsste davon Miete, Lebenshaltungskosten und alle weiteren Ausgaben tragen.

Wie du den Start an der Börse wagen und dir langfristig dein eigenes Vermögen aufbauen kannst, das verraten wir dir in unseren kostenlosen Webinaren. Alle Infos dazu findest du auf den Kanälen der Brigitte Academy und auf Instagram.

Jetzt zur Masterclass Finanzen anmelden!
 

Brigitte

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel