Anzeige

Renate Fritz: "In drei Schritten zur passenden Altersvorsorge."

Renate Fritz: "In drei Schritten zur passenden Altersvorsorge."
© Quirin Leppert
Renate Fritz hält auf dem BRIGITTE Job-Symposium den Workshop "In drei Schritten zur passenden Altersvorsorge."

BRIGITTE Academy hat mit Referentin Renate Fritz über Altersvorsorge und Flexibilität gesprochen. Renate Fritz hält am 28.09. beim BRIGITTE Job-Symposium den Workshop "In drei Schritten zur passenden Altersvorsorge."

BRIGITTE Academy: Warum sind Sie Finanzberaterin geworden? Was hat Sie dazu bewogen?
Renate Fritz: Meine vorausschauende Tante Helma Sick, die auch eine gute Menschenkenntnis besitzt, hat mich 1997 in ihre Firma frau & geld geholt, zum Schnuppern. Ich erkannte bald, dass ich in dieser Tätigkeit meine Wünsche, die ich an einen Beruf hatte, sehr gut verwirklichen kann – und es hat von Anfang an gut mit uns geklappt. Selbständiges, unabhängiges Arbeiten, dabei unter Menschen sein und etwas bewirken können, das wollte ich immer.

Was hat Sie in Ihrem Jobleben besonders vorangebracht?
Eine gewisse Neugier und Zielstrebigkeit, gepaart mit einer besonnenen Vorsicht.

Gab es eine Phase in Ihrem (Job-)Leben, in der Sie eine Richtungsänderung vorgenommen haben?
2008 machte mir Helma Sick das Angebot, mich an der Firma frau & geld zu beteiligen und mit ihr die Geschäftsleitung zu übernehmen. Das ist ein Sprung von der Angestellten zur „Junior-Chefin“. Sie hat mir eine offene Tür angeboten und ich bin auch durchgegangen, mit allen Konsequenzen.

Welche Impulse waren/sind für Sie besonders wichtig?
Vertrauen in sich selbst und Vertrauen, das einem entgegen gebracht wird, sind sehr wichtig für mich. Das Vertrauen, das mir durch Helma Sick, den Kolleginnen und nicht zuletzt unseren Kundinnen und Kunden entgegen gebracht wurde und wird, beflügelt.

Gab es Phasen des Zweifels oder Rückschläge? Was hat Ihnen in diesen Momenten besonders weitergeholfen?
Als ich im August 2008 den Gesellschaftervertrag unterschrieb, kam im September zur bereits herrschenden Finanzkrise auch noch die verheerende Lehmanpleite dazu. Nicht gerade ideal, um sich in eine Finanzfirma einzukaufen. Oder gerade doch! Wir waren im Investmentbereich zu dieser Zeit sehr gut aufgestellt und die immerwährende Dynamik der Wirtschaft erledigte den Rest.

Was war der ermutigendste Satz in Ihrem (Job)-Leben und warum möchten Sie den weitergeben? // Gibt es ein Motto von Ihnen?
Ein echtes Motto habe ich nicht. Aber es gibt einen Spruch, der ist wahr und heißt: Kein Leid vor der Zeit! Erstens kommt es sowieso anders, und zweitens als man denkt. Also immer schön flexibel bleiben, denn nichts bleibt so, „wie es immer schon war“. Und nicht in Hektik oder blinden Aktionismus verfallen.

Was erwartet die Besucher des BRIGITTE Academy Job-Symposiums in Ihrem Workshop?
Wir werden uns ja das Thema Altersvorsorge ansehen und ich bin sicher, daß die Besucherinnen den einen oder anderen Impuls daraus gleich in ihrem Sinne umsetzen können.

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel