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Sich selbst motivieren: Dieser Trick hilft!

Sich selbst motivieren: Frau spring in die Luft
© Sonjachnyj / Shutterstock
Sich selbst motivieren? Die Königsdisziplin! Wir verraten dir, wie du deinen inneren Schweinehund zur Strecke bringst.

Das mit der Motivation ist ja wie mit Parkplätzen. Immer, wenn man sie dringend braucht, ist keine vorhanden. Dann regiert stattdessen das innere Faultier und man wird zum Meister der Prokrastination. Oder aber man glaubt nicht an den Erfolg des Vorhabens und ist von vorn herein demotiviert. Wie gut, dass man etwas gegen den inneren Schweinehund und negative Gedanken tun kann. Sich selbst motivieren - das geht! Wir erklären, mit welchem Trick du dir einen Tritt in den Allerwertesten gibst. 

Sich selbst motivieren – mit dem Belohnungs-Prinzip!

Du sagst jetzt: Hä? Mich belohnen? Das ist alles!? Tjajaaaa, das klingt erst mal banal, aber denk mal nach. Wann hast du dich das letzte Mal für die Erreichung eines Ziels oder eines Teilziels belohnt? Fällt dir jetzt sicher nicht ad hoc ein. Und da liegt auch schon der Hund begraben. Denn egal, ob es ein berufliches oder privates Ziel ist: Nichts motiviert so sehr wie eine Belohnung. Eine Anerkennung für all den Aufwand, den du betreibst – die hast du dir verdient!

Und wie soll ich mich belohnen?

Ganz wichtig: Lege die Belohnung schon vor deinem Vorhaben fest - nur, wenn du sie stets vor Augen hast, motiviert sie dich. Achte dabei auf folgendes:

  • Sei so konkret wie möglich

Statt "Ich gönne mir etwas Schönes", sage dir etwa "Ich gönne mir eine Wellnessmassage" oder statt "Ich fahre ein Wochenende weg" sage lieber "Ich fahre ein Wochenende an die Ostsee".

  • Belohne dich auch schon für Teilziele

Denn das große ganze Ziel zu erreichen, dauert oft etwas länger. Deshalb ist es besser, sich auf die kleinen Etappen zu konzentrieren. Wenn du dich schon für kleine Zwischenziele belohnst, verlierst du nicht so schnell die Motivation.

  • Sei nicht zu knauserig

Klar, du musst dir keinen Maledivenurlaub gönnen, weil du dich dazu motiviert hast, zum Supermarkt zu fahren und einzukaufen. Aber: Sei nicht so geizig mit deinen Belohnungen. Wähle etwas, worüber du dich wirklich freust. Etwas, das sich besonders anfühlt.

  • Halte deine Belohnung ein

Sich erst eine Belohnung als Motivation ausdenken, sie am Ende dann aber doch nicht einlösen? Totaler Selbstbetrug und sicherlich ein Motivations-Downer für dein nächstes Projekt. Also: Unbedingt in die Tat umsetzen. Und wenn dein Wunsch aus irgendeinem Grund nicht realisierbar ist, wähle eine ähnliche Belohnung.

Selbstmotivation? Muss mich mein Chef nicht eigentlich motivieren?

Geht es um Aufgaben im Job, unterstützt dich im Idealfall dein Chef dabei, motiviert zu bleiben. Aber wir machen mal kurz den Realitäts-Check: Ähm ...macht er oft nicht! Also ist das Beste: sich selbst motivieren! Du wirst sehen – mit dem Belohnungs-Prinzip wirst du in Zukunft deine Projekte und Aufgaben mit mehr Tatendrang angehen, konzentriert arbeiten und dein Ziel erreichen!

as

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