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Ernährungsberater Berufsbild, Gehalt, Ausbildung

Ernährungsberater: Ernährungsberatung
© Microgen / Shutterstock
Ernährungsberater geben uns Informationen rund um die gesunde Ernährung. Hier erfährst du alles, was du über den Beruf eines Ernährungsberaters wissen musst — von der Ausbildung bis zur Bewerbung.

Inhaltsverzeichnis

Steckbrief: Ernährungsberater (m/w/d)

Art der Ausbildung

 Ausbildung, Weiterbildung

Ausbildungsdauer

 ca. 9 - 14 Monate 

Durchschnittsgehalt

 2.500 Euro

Einstiegsgehalt

 ca. 1.800 Euro

Das Berufsprofil: Ernährungsberater

Für immer mehr Menschen wird die eigene bewusste Ernährungzu einem wichtigen Teil ihres Lebens. Die Anzahl von Menschen mit Übergewicht steigt zunehmend und die daraus resultierenden Krankheiten, wie Herzkrankheiten und Diabetes, nehmen immer mehr zu. Ernährungsberater sorgen dafür, dass Menschen sich mit gesunder Ernährung auseinandersetzen und stehen ihnen mit praktischen Tipps und einem breiten theoretischen Wissen zur Seite, um eine Umstellung ihrer täglichen Ernährung durchzuführen und so ein gesünderes Leben zu führen.

Die Aufgabe eines Ernährungsberaters ist es, Menschen dafür zu sensibilisieren, wie sie zu einem gesünderen Lebensstil finden können und dauerhaft ihre Ernährung zu verbessern. Egal, ob im klinischen Bereich, also bei der aktiven Bekämpfung und Prävention von Krankheiten, oder im privaten Bereich, wo es darum gehen kann, mit einer Kombination aus Sport und einer ausgewogenen Ernährung die eigenen Ziele zu erreichen, indem man Gewicht zu- oder abnimmt.

Ernährungsberater greifen auf wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse zurück, um ihre Patienten dabei zu beraten, die richtigen Ernährungsentscheidungen zu treffen und so einen aktiven und gesunden Lebensstil zu etablieren.

Indem der Ernährungsberater das bestehende Essverhalten seiner Patienten analysiert, stellt er im ersten Schritt fest, wo Verbesserungsbedarf besteht und hilft ihnen dann mit einem strukturierten Ernährungsplan, ihre Ernährung Schritt für Schritt umzustellen.

Ernährungsberater arbeiten sowohl mit chronisch kranken und essgestörten Patienten, die an Diabetes, Adipositas oder auch an Magersucht leiden, als auch mit Sportlern, für die eine gesunde Ernährung die Grundlage für ihre aktive Karriere ist. Aber auch Menschen, die einfach ihre Essgewohnheiten verbessern wollen, sind unter den Patienten von Ernährungsberatern.

Die Ausbildungsmöglichkeiten zum Ernährungsberater sind vielfältig und auch Quereinsteiger haben gute Chancen mit einer Weiterbildung als Experte für Ernährung nach der Ausbildungszeit Menschen bei der Umstellung ihrer Essgewohnheiten zu unterstützen.

Vorteile

Nachteile

Ernährungsberater helfen Menschen ihre Ernährung dauerhaft umzustellen

 Abhängigkeit von Auftragslage bei selbstständigen Ernährungsberatern

abwechslungsreicher Beruf mit vielen Herausforderungen

 viel Konkurrenzdruck

Möglicher Quereinstieg ins Berufsfeld

 keine staatlich geregelte Ausbildung

Wie wird man Ernährungsberater?

Wer Ernährungsberater werden will, muss eine Ausbildung zum zertifizierten Fachpersonal durchlaufen. Die Ausbildung ist nicht staatlich geregelt und deswegen ist sie auch nicht einheitlich gestaltet. Jedoch gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, Ernährungsberater zu werden. Die Zeit der Ausbildung variiert und ist abhängig von der Wahl des Bildungsangebots.

Von Vorteil ist es jedoch, wenn man bereits eine Ausbildung im medizinischen Bereich besitzt, denn die Ausbildung zum Ernährungsberater ist darauf ausgerichtet, eine Weiterbildung zu sein, die auf bisherigen Berufserfahrungen basiert. Interessierte am Beruf des Ernährungsberaters sollten sich deswegen, bevor sie die Ausbildung beginnen, genau darüber informieren, welches Bildungsangebot sie nutzen wollen, um Ernährungsberater zu werden, denn es besteht die Möglichkeit einer nicht-qualifizierenden, sowie einer qualifizierenden Weiterbildung.

Berufsbilder, die sich zum Ernährungsberater weiterbilden lassen können, sind beispielsweise:

  • Krankenpflegepersonal
  • Diätassistenten
  • Sport- und Physiotherapeuten

Ausbildungen, die mit einer Qualifizierung zum Ernährungsberater enden, werden durch deutsche Gesundheitsverbände organisiert und von allen Krankenkassen anerkannt. Der Vorteil einer qualifizierten Tätigkeit als Ernährungsberater ist, dass alle Leistungen von Selbstständigen in diesem Fall auch von den Krankenkassen übernommen werden. Das erweitert den Patientenkreis eines Ernährungsberaters und macht die Ernährungsberatung für eine größere Gruppe an Patienten zugänglich. Eine Ausbildung als Ernährungsberater lohnt sich so noch mehr.

Von den Krankenkassen anerkannte Ausbildungsstätten sind:

  • Deutsche Gesellschaft für Ernährung
  • Verband der Diätassistenten
  • Deutsche Gesellschaft der qualifizierten Ernährungstherapeuten und Ernährungsberater
  • Berufsverband der Oecotrophologen
  • Verband für Ernährung und Diätetik
  • Verein für unabhängige Ernährungsberatung

Die Zugangsvoraussetzungen für eine Ausbildung, sprich Weiterbildung, zum Ernährungsberater, sind an allen Institutionen unterschiedlich. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung erwartet beispielsweise ein Studium der Ernährungswissenschaften oder eine gleichwertige Art der Ausbildung, wie eine Berufsausbildung zum Diätassistenten oder ein Oecotrophologie-Studium für angehende Ernährungsberater.

Aber auch Quereinsteiger haben eine Chance als Ernährungsberater Fuß zu fassen, indem sie einen Zertifizierungslehrgang an einer privaten Bildungsstätte besuchen und so ihre Kenntnisse rund um Ernährung erwerben.

Die Ausbildung zum Ernährungsberater selbst umfasst ein breites Feld an ernährungswissenschaftlichem Wissen, aber auch den wirtschaftlichen Methoden, um den Beruf erfolgreich auszuüben. Dazu gehören folgende Themen:

  • Diätetik
  • Fehl- und Mangelernährung
  • Ernährungssoziologie
  • Nährwertberechnung
  • Psychologie in der Ernährungsberatung
  • Methodik
  • Rechtliche Hintergründe in der Ernährungsberatung
  • Ernährung für spezielle Gruppen, wie Schwangere, Sportler und Säuglinge
  • Marketing

Private Bildungsstätten bieten unterschiedlichste Modelle der Ausbildung und Weiterbildung an. Es gibt ein berufsbegleitendes Angebot, die Möglichkeit eines 14-monatigen Fernstudiums und auch Vollzeitlehrgänge für eine Ausbildung zum Ernährungsberater.

Im Falle eines Teilzeitmodells für die Ausbildung zum Ernährungsberater, findet die Weiterbildung in der Regel einmal in der Woche, oder an zehn Wochenenden, statt und beläuft sich insgesamt auf ein Jahr Ausbildungszeit bis zur Qualifikation. Wer sich für eine Vollzeit-Ausbildung zum Ernährungsberater entscheidet, bekommt einen Kurs, der einen Monat in Anspruch nimmt.

Welche Fähigkeiten sollten Ernährungsberater mitbringen?

Ernährungsberater vermitteln Wissen über das richtige und ausgewogene Essverhalten und haben dabei täglich mit den verschiedensten Menschengruppen Kontakt. Wichtig ist deswegen, dass die kommunikativen Fähigkeiten in diesem Beruf sehr ausgeprägt sind.

Da Ernährungsberater auch mit kranken Menschen arbeiten, müssen sie ebenfalls ein hohes Maß an Empathie beweisen und ein offenes Wesen besitzen, da sie sich auf die individuelle Lage ihrer Patienten einlassen müssen. Diese beratende Tätigkeit verlangt auch, dass ein Vertrauensverhältnis zu jedem Patienten aufgebaut wird, da Ernährungsverhalten, gerade auch ein krankhaftes Verhältnis zum eigenen Körper, sehr schambehaftet sein kann. Hier muss ein Ernährungsberater viel Feingefühl im Umgang mit Menschen zeigen.

Neben der Beratung muss ein Ernährungsberater vor allem ein guter Zuhörer sein, um den individuellen Ernährungsplan auf die Bedürfnisse und Besonderheiten des jeweiligen Patienten abstimmen zu können. Eine äußerst wichtige Eigenschaft, die jeder Ernährungsexperte mitbringen sollte, besteht darin, motivierend auf seine Patienten einwirken zu können, denn jede Ernährungsumstellung ist auch immer ein Kraftakt.

Arbeitgeber: Wer sucht Ernährungsberater?

Am prominentesten sind Ernährungsberater wohl von ihrer Arbeit in Krankenhäusern und speziellen Ernährungskliniken, aber auch fern ab davon bietet sich ein weites Feld der beruflichen Möglichkeiten. Wer als angestellter Ernährungsberater arbeiten möchte, findet wohl seine berufliche Erfüllung am ehesten in öffentlichen Einrichtungen, wie einer Reha-Klinik oder einer Arztpraxis.

Es besteht ebenfalls die Möglichkeit als qualifizierter Ernährungsberater freiberuflich tätig zu sein. Es bietet sich dann an eine eigene Beratungsstelle zu eröffnen. Hier behandelt man mehrheitlich Patienten, die einen Ernährungsberater mit ihrem Anliegen aus freien Stücken, und nicht als Teil einer Therapie, aufsuchen.

Es bieten sich aber auch noch andere Möglichkeiten der Berufsausübung als Ernährungsberater an:

  • Apotheken
  • Schulen
  • Alten- und Pflegeheime
  • Fitnessstudios
  • Volkshochschulen
  • Ernährungsberatung für Sportler
  • Diätvereine

Ernährungsberater: Was kann man verdienen?

Das Gehalt eines Ernährungsberaters ist, wie in vielen anderen Berufen auch, von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Entscheidend ist hier die Art der Ausbildung eines Ernährungsberaters, die bereits gesammelte Berufserfahrung, die Art des Arbeitgebers und vor allem auch, in welchem Bundesland man als Ernährungsberater tätig ist.

Das Einstiegsgehalt für einen Ernährungsberater, nach der abgeschlossener Ausbildung, liegt im bundesweiten Durchschnitt bei 1.650 Euro bis 1.850 Euro brutto im Monat. Bei zunehmender Berufserfahrung und Weiterbildung innerhalb des Faches kann der monatliche Lohn dann schnell auf ein Gehalt von 2.100 Euro steigen. Generell ist der Lohn in den alten Bundesländern für Ernährungsberater höher als im Osten Deutschlands. Die Spitzenverdiener der Branche sitzen in Bayern und Niedersachsen. Im Freistaat Bayern wird ein Ernährungsberater durchschnittlich mit 2.800 Euro brutto vergütet, in Niedersachsen kann man sogar nach der Ausbildung bis zu 3.500 Euro brutto verdienen.

Ernährungsberater, die im öffentlichen Dienst, also in Krankenhäusern und Reha-Kliniken, beschäftigt sind, werden durch einen geltenden Tarifvertrag vergütet und können dann sogar mit einem monatlichen Brutto-Gehalt von bis zu 5.000 Euro rechnen.

Einstieg: Aussichten von Ernährungsberatern

Für Ernährungsberater stehen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt gut. Die Ernährungsberatung profitiert von der zunehmenden Wichtigkeit der Gesundheitsbranche nachhaltig. Die Nachfrage für professionelle Ernährungsberater ist hoch, da viele Menschen nicht nur aus gesundheitlichen Gründen ihre Ernährung umstellen wollen, sondern auch, um ihren Lebensstil aktiver zu gestalten und um ihr Aussehen zu verändern.

Der Fitness- und Wellnesstrend spielt dem Berufsbild des Ernährungsberaters also auch in die Hände. Menschen investieren zunehmend in ihre Gesundheit und damit auch in eine professionell und individuell gestaltete Ernährung. Abgesehen davon, gibt es für Ernährungsberater auch ein immer größer werdendes Arbeitsfeld, weil sich die Gesundheitsbranche im Laufe der Zeit immer breiter aufgestellt hat. Auch die Chancen für Berufseinsteiger stehen gut, da eine Karriere als Ernährungsberater gute Aufstiegschancen bietet, gerade, wenn man bereits im medizinischen Sektor tätig ist.

Ernährungsberater: Womit punkten sie in der Bewerbung?

Wer bereits eine Ausbildung oder Weiterbildung zum Ernährungsberater absolviert und bestanden hat, kann sich nun auf eine Vielzahl von unterschiedlichsten Stellen bewerben. Was für eine erfolgreiche Bewerbung besonders wichtig ist, ist zwar von Arbeitgeber zu Arbeitgeber unterschiedlich, aber einige Dinge sollte man im Bewerbungsprozess für eine Stelle als Ernährungsberater nach der Ausbildung immer beachten.

Zu den Bewerbungsunterlagen eines Ernährungsberaters sollte in jedem Fall ein Lebenslauf gehören, der die einzelnen Stationen des beruflichen Lebens des Bewerbers beleuchtet. Des Weiteren darf auch ein Anschreiben nicht fehlen, aus dem die Motivation für die ausgeschriebene Stelle klar hervorgeht und deutlich macht, warum man selbst die beste Wahl für die Besetzung der Stelle als Ernährungsberater ist. Auch Zeugnisse über die Ausbildung und eventuelle Zusatzqualifikationen dürfen bei der Bewerbung als Ernährungsberater nicht fehlen.

Sollten die Bewerbungsunterlagen den potentiellen Arbeitgeber ansprechen, wird der Bewerber in der Regel zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen, in dem man mit einer offenen Art noch einmal deutlich machen sollte, warum man bestens für den Beruf geeignet ist.

Karriere: Aufstiegschance für Ernährungsberater?

Wer eine Ausbildung oder Weiterbildung zum Ernährungsberater absolviert, ist meistens schon im medizinischen Sektor bewandert. Trotzdem gibt es viele Möglichkeiten sich beruflich weiterzubilden.

Weil man als Ernährungsberater schon zum medizinischen Fachpersonal gehört, bietet es sich an, sein allgemein schon breites, medizinisches Wissen über Ernährung und deren Effekte auf den Körper noch mehr zu spezifizieren und sich auf ein Feld der Beratung und Betreuung festzulegen. Fachgebiete, in denen man eine Fortbildung machen kann, könnten folgende sein:

  • Behandlung von Diabetes-Patienten
  • Behandlung von Menschen mit Essstörungen
  • Bestimmte Ernährungsformen (Veganismus, Roh- und Trennkost)
  • Ernährungsberatung für Leistungssportler

Neben einer Tätigkeit im öffentlichen Dienst, kann ein Ernährungsberater auch eine Karriere in der Wirtschaft anstreben. Viele große Unternehmen stellen Ernährungsexperten ein, um ihre Angestellten beraten zu lassen. Auch eine Beratertätigkeit im Gesundheitssektor ist für sie möglich. So können es Ernährungsberater, mit entsprechender Ausbildung, auch ohne weiteres in Führungspositionen schaffen.

Eine Selbstständigkeit kann für Ernährungsberater eine weitere Möglichkeit sein, mehr berufliche Freiheit und gleichzeitig mehr Verantwortung zu übernehmen. In einer eigenen Praxis können sie Patienten behandeln und so ihre Karriere vorantreiben.

Ernährungsberaterinnen: Welche Chancen haben Frauen in der Ernährungsberatung?

Weil viele, die die Ausbildung und Weiterbildung zum Ernährungsberater machen, bereits auf einen medizinischen Background zurückblicken können, ist es auch kein Wunder, dass Frauen genauso häufig als Ernährungsberaterinnen arbeiten, wie Männer.

Frauen erfreuen sich großer Beliebtheit innerhalb dieses Berufszweigs, denn für viele Patienten, vor allem Frauen, ist Übergewicht und eine Ernährung, die zu wünschen übrig lässt, ein Grund für Scham, die von einer weiblichen Ernährungsberaterin in den Augen der Patienten besser aufgefangen werden kann. Es ist jedoch zu beobachten, dass Frauen weniger oft den Schritt in die Selbstständigkeit wagen und lieber als Angestellte arbeiten. Das wiederum vereinfacht auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Generell haben Frauen als Ernährungsberaterinnen gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt, der im medizinischen Sektor, immer weiter wächst.

Arbeitsmarkt: Wie hat sich das Berufsfeld des Ernährungsberaters entwickelt?

Die Situation für Ernährungsberater auf dem Arbeitsmarkt ist momentan sehr gut. Aufgrund der immer weiter expandierenden Gesundheitsbranche finden sich auch Spezialisten in einem immer breiter werdenden Arbeitsfeld wieder. Das Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung hat sich in den letzten Jahren immer weiter verstärkt. Dazu kommt auch noch, dass die Zahlen an Übergewichtigen in Deutschland immer weiter steigen. Laut statistischem Bundesamt waren bereits im Jahr 2017 53 Prozent der Erwachsenen übergewichtig.

Die Nachfrage nach einer medizinisch fundierten Ernährungsberatung ist also groß und steigt immer weiter. Ernährungsberater haben beste Aussichten auf eine erfolgreiche Karriere. Auch in den nächsten Jahren scheint sich dieser Trend nicht umzukehren, denn immer mehr Krankenkassen bieten inzwischen sogar für ihre Mitglieder Ernährungsberatungsdienste an, um die Lebensqualität der Versicherten zu steigern und krankhaftes Übergewicht zu vermeiden.

Ähnliche Berufe wie Ernährungsberater:

Diätassistent, Oecotorphologe, Ernährungswissenschaftler

Quellen:

statista.com, ernaehrungsberater.net, berufenet.arbeitsagentur.de, ausbildung-ernaehrungsberater.info

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