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Homeoffice Warum dein Schreibtisch nicht vor dem Fenster stehen sollte

Schreibtisch stellen
© fizkes / Shutterstock
Wo steht der Schreibtisch am besten, wo am ungünstigsten? Bei dieser Platzierung werden deine Augen maximal geschont.

Ein Haken bei der Arbeit im Homeoffice: Anders als im Büro wird das Arbeitszimmer (beziehungsweise die Ecke im Schlafzimmer, in der man aus Platzmangel nun viele Stunden verbringt) nicht von Expert*innen eingerichtet. Und nur die wissen ganz genau, was zu beachten ist, um eine angenehme, gesunde und produktive Arbeitsatmosphäre zu schaffen. 

Wohin mit dem Schreibtisch?

Ein zentrales Thema dabei ist die Platzierung des Schreibtisches. Wo sollte er stehen, damit man sich wohlfühlt, und die Augen nicht überanstrengt werden? Bei der Wahl des Sitzplatzes sollte man vor allem darauf achten, möglichst gute Lichtverhältnisse zu schaffen. Daher sollte man seinen Schreibtisch möglichst in der Nähe eines Fensters aufstellen. Allerdings sind dabei ein paar Dinge zu beachten.

Lassen!

  • Am ungünstigsten ist es, mit dem Rücken zum Fenster zu sitzen, denn so machen sich störende Spiegelungen und Reflektionen auf dem Computer-Bildschirm breit. Sie verringern die Lesbarkeit, so dass die Augen Höchstarbeit leisten müssen und schnell ermüden. Schlimmstenfalls kann das zu Kopfschmerzen führen. Und wenn die Sonne direkt auf den Bildschirm scheint, lässt sich häufig gar nichts mehr erkennen.
  • Ebenfalls ihre Tücken hat die beliebte Variante, den Schreibtisch so vors Fenster zu stellen, dass man rausschauen kann. Wenn die Sonne ins Zimmer scheint, wird man frontal geblendet und sieht gar nichts mehr auf dem Bildschirm. Außerdem besteht die Gefahr, dass man sich vom Geschehen draußen ablenken lässt, oder beim Anblick des blauen Himmels allzu oft ins Träumen gerät ...
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Machen!

  • Expert*innen raten: Man sollte weder frontal, noch mit dem Rücken zum Fenster sitzen, sondern im 90-Grad-Winkel. Das ist optimal, weil das Licht vom Fenster seitlich auf den Schreibtisch fällt. So profitiert man vom angenehmen Tageslicht, ohne mit störenden Reflexen leben zu müssen.
  • Rechtshänder*innen sollten den Tisch so positionieren, dass das Licht von links kommt, bei Linkshänder*innen sollte es von rechts kommen. Damit verhindert man beim Schreiben den störenden Schattenwurf der eigenen Hand auf dem Papier.
  • Nach der Feng-Shui-Lehre ist es außerdem sinnvoll, den Arbeitsplatz so auszurichten, dass man nicht mit dem Rücken zur Tür sitzt. Eintretende Menschen sofort wahrnehmen und den Raum jederzeit überblicken zu können, trägt zu einer ruhigen Arbeitsatmosphäre bei. Der Blick in den vertrauten Raum sorgt für Entspannung, und die Ablenkungen dürften sich ebenfalls in Grenzen halten.

Wir wünschen frohes Schaffen!

Quellen: www.bueromoebel-experte.de

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