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Doris Reich: "Ich als Marke: Weniger ‚Bla Bla‘ – mehr ‚Aha‘!"

Doris Reich
© Doris Reich
Doris Reich hält auf dem BRIGITTE Job-Symposium den Workshop "Ich als Marke: Weniger ‚Bla Bla‘ – mehr ‚Aha‘!"

BRIGITTE Academy hat mit Doris Reich, Coach für ganzheitliche Potentialentfaltung, gesprochen. Was sie dazu bewegt hat, erzählt sie euch im Interview. Doris Reich hält am 28.09. beim BRIGITTE Job-Symposium den Workshop "Ich als Marke: Weniger ‚Bla Bla‘ – mehr ‚Aha‘!"

Brigitte Academy:Warum sind Sie Coach für ganzheitliche Potentialentfaltung geworden? Was hat Sie dazu bewogen? 
Doris Reich: Meine Entwicklung zum Coach für ganzheitliche Potenzialentfaltung war ein Prozess, bei dem mir immer deutlicher geworden ist, dass meine größte Stärke ist, Menschen zu inspirieren und Sie auf ihrem eigenen Entfaltungsweg zu begleiten. Ich freue mich, mit kreativen und visuellen Methoden Menschen dabei zu unterstützen, Ihre eigenen Potenziale zu nutzen. Das fällt mir leicht und macht für mich Sinn.

Was hat Sie in Ihrem Jobleben besonders vorangebracht?
Meine Kreativität, der Glaube an meine Fähigkeiten, der Wunsch, erfolgreich zu sein und etwas Sinnvolles zu schaffen, mein Mut Neues auszuprobieren und die Unterstützung von Chefs, Kolleg*innen und Coaches.

Gab es eine Phase in Ihrem (Job-)Leben, in der Sie eine Richtungsänderung vorgenommen haben?
Vor 5 Jahren habe ich entscheiden, meine Karriere als Bereichsleiterin und Mitglied der Geschäftsleitung zu beenden und mich selbständig zu machen. Dem ist ein Prozess vorausgegangen, bei dem mir klar geworden ist, dass meine Werte nicht mehr mit den Unternehmenswerten übereinstimmten. Eine Veränderung war dann nur die logische und stimmige Konsequenz.

Welche Impulse waren für Sie besonders wichtig?
In wichtigen Phasen meines Berufslebens habe ich mich von Coaches unterstützen lassen. Das hat mir geholfen, neue Perspektiven zu finden, meine Haltung zu ändern und mich weiterzuentwickeln.

Gab es Phasen des Zweifels oder Rückschläge? Was hat Ihnen in diesen Momenten besonders weitergeholfen?
In schwierigen Phasen hat mir der Rückblick auf das, was ich alles schon geschafft habe sehr geholfen und die Zuversicht, dass es weiter gehen wird. Besonders wertvoll war in diesen Phasen auch die Unterstützung meines Partners, meiner Familie und meiner Freunde. Außerdem pflege ich seit vielen Jahren ein kreatives Tagebuch, welches ich nutze, um Klarheit zu bekommen, Gefühle auszudrücken und Entwicklungen zu gestalten. Über das Sichtbarmachen werden mir viele Dinge bewusst und ich erlange hierdurch zu Erkenntnissen über meine Wünsche und Widerstände. Es schafft zudem eine Verbundenheit mit mir selbst, die im Alltag häufig verloren geht. Mit diesem Wissen kann ich meine nächsten Schritte klarer und zuversichtlicher angehen.

Was war der ermutigendste Satz in Ihrem (Job)-Leben und warum möchten Sie den  weitergeben? // Gibt es ein Motto von Ihnen?
„Werde, die Du bist“, ist etwas, was ich für essential wichtig halte. Es nicht Sinn des Lebens, so zu werden, wie andere mich haben wollen. Um ein gelingendes Leben zu führen, hilft es zu verstehen, wer ich bin und was ich für mich als zutiefst sinnvoll erachte. Wenn ich mich so akzeptiere, wie ich bin – mit allen Sonnen- und Schattenseiten-, aufhöre mich zu verbiegen, ist der Weg frei, mein Potenzial auszuschöpfen und mit Freude die Höhen und Tiefen des Lebens zu durchwandern. Das Gefühl, den Kampf gegen sich selbst aufzugeben, ist ein großartiges Gefühl.

Was erwartet die Besucher des BRIGITTE Academy Job-Symposiums in Ihrem Workshop? 
In meinem Workshop schauen wir uns an, wie ich meinen eigenen Werte erkennen und auch dazu stehen kann. Was ist mir wichtig und wie und wo möchte ich dies ausdrücken.

Statt energiefressendem Blabla ein klares Bekenntnis zu sich finden, darum wird es gehen.

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