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Sinnvolle Arbeit 6 Tipps, mit denen du Erfüllung in deinem Job findest

Arbeit mit Sinn?: Frau arbeitet an Laptop
© BullRun / Adobe Stock
Wenn wir uns auf der Arbeit nicht wohlfühlen, verlieren wir schnell den Blick auf den Sinn. Wir arbeiten vor uns hin oder uns fehlt vielleicht die Wertschätzung für unsere Leistung – und dann zweifeln wir daran, ob wir dabei bleiben sollten. Doch gegen diese Unsicherheit im Job haben wir Tipps, mit denen du dir wieder klarer darüber wirst, was du im Job wirklich willst.

1. Hab deine Erfolge im Blick

Wir konzentrieren uns oft darauf, welche Endprodukte wir nach einem Arbeitstag vor uns sehen. Sind es anstatt mehrerer erledigter Aufgaben nur einige Angefangene, so sind wir oft frustriert. Denn wir wollen, dass sich die investierte Zeit auszahlt, wir wollen Ergebnisse und Erfolge. Versuch neben den fertiggestellten Aufgaben auch die einzelnen Schritte, die auf dem Weg liegen, zu belohnen. Denn so lernen wir, mit der Mühe und einzelnen Errungenschaften auf dem Weg zum Ziel, positive Gefühle zu verbinden. Das kann uns dabei helfen, besser mit anstrengenden oder zeitintensiven Dingen zurechtzukommen.

2. Bedanke dich, egal bei wem

Wie oft hast du dich auf der Arbeit schon nicht wertgeschätzt gefühlt? Das ist etwas, das nicht nur dich betrifft, sondern viele Menschen: tagein, tagaus. Also: Wenn ein:e Kolleg:in dir weiterhilft, dich unterstützt oder dir ein wenig deiner Anstrengung von den Schultern nimmt, bedanke dich. Das fördert euer Gemeinschaftsgefühl – und etwas Gutes zu tun, macht uns bekanntlich ebenfalls glücklich. Wir haben jeden Tag die Macht darüber, anderen Menschen eine kleine Freude zu bereiten. Eine Tatsache, die nicht nur den Tag anderer besser macht, sondern auch deinen eigenen.

3. Stimuliere deine Sinne mit neuen Orten

Um die Produktivität anzukurbeln, kann es ganz hervorragend sein, einfach mal eine neue Umgebung auszuchecken – vorausgesetzt, das ist in deinem Job möglich. Wenn du dich mit deinem Laptop ins nächste Café, die Bibliothek oder ins Homeoffice von Freund:innen und Kolleg:innen flüchten kannst, gibt dir das neue Eindrücke und Erfahrungen abseits des Arbeitstrotts.

Für die Nicht-Homeofficler:innen gibt es noch einen anderen Weg: Die Mittagspause! Schnappe dir deine Lieblingskolleg:innen und geht raus. Genießt einen leckeren Kaffee, Tee oder Smoothie zwischendurch oder ein Sandwich, einen Wrap oder gleich einen Trip ins nahe Restaurant. Diese Auszeiten sind absoluter Balsam für die Seele. Etwas Neues abseits des Schreibtisches zu sehen, hilft, uns wieder positiver zu stimmen.

4. Finde heraus, was dich und andere im Job verbindet

Rede mit deinen Kolleg:innen, wenn du gerade nicht mehr denken kannst und keinen Sinn in dem siehst, was du tust. Denn bei so einer Blockade hilft es selten, auf den Bildschirm zu starren. Zu hören, was deine Kolleg:innen an ihrem Job lieben und wieso sie sich dazu entschieden haben, kann dir helfen, mehr Sinn in deiner Arbeit zu sehen. Das kann seinen Ursprung in der Arbeit an sich haben, kann aber auch Benefits wie flexible Arbeitszeiten oder ein tolles Team beinhalten.

5. Verbessere dein Können

Wenn wir etwas Neues lernen und kreative Wege finden, um unsere Fähigkeiten zu verbessern oder zu testen, fühlen wir uns besser. Deswegen sollten wir nie aufhören, etwas zu lernen – und sei es noch so klein. Das kann zum Beispiel ein Seminar zum Thema Time-Management sein, ein Kurs im Zehn-Finger-Schreiben oder ein Stenografie-Kurs. Wenn wir selbst das Gefühl haben, dass wir uns durch das Aneignen der Fähigkeit ein Upgrade im Arbeitsalltag (und vielleicht sogar auf privater Ebene) leisten, ist das für uns ein Erfolgsmoment.

6. Wie lassen sich deine Arbeit und dein Leben vereinen?

Finde einen Ausgleich zwischen Arbeit und Privatleben und lass deinen Job nicht zu mächtig werden. Leg das Diensthandy nach der Arbeit auch mal weg, fahr den Laptop im Homeoffice herunter und feiere deine Überstunden ab. Nimm dir die Zeit, um abzuschalten und Zeit mit deinen Liebsten zu verbringen. Das kann dir dabei helfen, einen gesunden Blick auf deinen Job und dein Privatleben zu behalten und dich auf sozialer Ebene besser zu fühlen.

Verwendete Quelle: Psychology Today

Brigitte

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