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„Frauen, freut euch füreinander!“ – das war das BRIGITTE Academy Meet-Up in Hamburg

Von links nach rechts: Brigitte Huber, Chefredakteurin BRIGITTE, Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin Hamburgs und Julia Jäkel, CEO Gruner + Jahr.
Von links nach rechts: Brigitte Huber, Chefredakteurin BRIGITTE, Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin Hamburgs und Julia Jäkel, CEO Gruner + Jahr.
© Frank Waberseck
"Wir stehen am Wendepunkt" ist das Fazit unseres BRIGITTE Academy Meet-Ups in Hamburg am Internationalen Frauentag (von links nach rechts: Brigitte Huber, Chefredakteurin BRIGITTE, Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin Hamburgs & Julia Jäkel, CEO Gruner + Jahr).

Am Weltfrauentag (8.3.) trafen sich rund 120 Teilnehmerinnen zum BRIGITTE Academy Meet-Up in Zusammenarbeit mit den Digital Media Women im Gruner + Jahr-Verlagshaus in Hamburg. Einen ganzen Abend ging es um die Ergebnisse der BRIGITTE-Studie zu aktuellen Lebensentwürfen und Vorstellungen von Frauen, privat wie im Job.
Diskutiert wurden die Kernthesen von Brigitte Huber, Chefredakteurin der BRIGITTE, Julia Jäkel, Gruner + Jahr-Chefin und Katharina Fegebank, zweite Bürgermeisterin der Stadt Hamburg und im Senat zuständig für Gleichstellung.

 Die wichtigste Erkenntnis kam zuerst: Frauen ist es mittlerweile genauso wichtig wie Männern, Karriere zu machen. Das ermittelte die BRIGITTE-Studie. „Dass sich die Lebensentwürfe der Geschlechter so stark annähern, hat uns verwundert, aber vor allem gefreut“, sagte Brigitte Huber. Katharina Fegebank erkannte sich ganz in diesem Ergebnis wieder. Sie sei schon zur Selbstständigkeit erzogen worden: „Meine Eltern sagten immer: ‚Verwirkliche deine Ziele, aber mach dich dabei nicht von Männern abhängig.’“ Früh fand sie Spaß daran, zu führen und Projekte selbst gestalten zu können.

Anna van Koetsveld, Leiterin der BRIGITTE Academy, begrüßt die Teilnehmerinnen des Meet-Ups.
Anna van Koetsveld, Leiterin der BRIGITTE Academy, begrüßt die Teilnehmerinnen des Meet-Ups.
© Frank Waberseck
Verwirkliche deine Ziele, aber mach dich dabei nicht von Männern abhängig.


Junge Frauen hätten immer mehr Lust darauf, Verantwortung zu übernehmen und aufzusteigen, das spüre auch Julia Jäkel in ihrem Unternehmen ganz deutlich, sagte sie. Die wenigsten Führungskräfte seien aber bereit, diese Verantwortung abzugeben, kritisierte Katharina Fegebank: „Man muss die jungen Frauen ranlassen und sagen, dass ihre Zeit gekommen ist. In der Politik wie in Unternehmen.“ Die Politik sei leider noch lange kein gleichberechtigtes Geschäft, darin waren sich die drei Frauen auf dem Podium einig. „Doch welche Instrumente braucht es, um diesen Umbruch zu schaffen?“ wollte Huber wissen. Auch eine Teilnehmerin fragte: „Wie schaffen wir es, dass Frauen und Männer gleichberechtigt im Job sind, vor allem in der Bezahlung?“ Mit Quoten lautete Katharina Fegebanks Antwort. Dieses Werkzeug werde oft als unsexy abgestempelt und sogar von Frauen schlechtgeredet. Fegebank hielt dagegen: „Dort wo es harte Quoten gibt, sieht man: Es funktioniert! Der Anteil von Männern und Frauen nähert sich an, das Arbeitsklima verändert sich.“ Julia Jäkel sieht in weiblichen Vorbildern ein mächtiges Werkzeug. Dass wichtige Posten in der Politik von Frauen besetzt werden, sei weiter unabdingbar für einen Wandel.


Was Frauen selbst tun können, das sahen die drei auf der Bühne ähnlich, ist: Chancen ergreifen. Eine dieser Chancen für Frauen sei die Digitalisierung. „Das ist jetzt der Moment für uns“, sagte Katharina Fegebank, „wir können endlich flexibel arbeiten und sollten das nutzen: Wir müssen ran an Themen wie Blockchain und Co., um von vornerein auf Augenhöhe diskutieren zu können.“ Julia Jäkel erinnerte sich an Momente in ihrer Karriere, in denen sie erst einmal losgelegt hat, ohne zu wissen, was kommt. Ihre Erkenntnis: Es hat sich immer ausgezahlt.

Brigitte Huber, Chefredakteurin der BRIGITTE, stellt die aktuelle BRIGITTE Studie "Mein Leben, mein Job & ich" vor.
Brigitte Huber, Chefredakteurin der BRIGITTE, stellt die aktuelle BRIGITTE Studie "Mein Leben, mein Job & ich" vor.
© Frank Waberseck
Volles Haus beim BRIGITTE Academy Meet-Up in Hamburg.
Volles Haus beim BRIGITTE Academy Meet-Up in Hamburg.
© Frank Waberseck

Die Diskussion hatte einen guten Humor und war gleichermaßen locker wie tough. Genau das richtige Event zum Weltfrauentag!

„Wir brauchen deshalb Netzwerk-Abende wie das BRIGITTE Meet-Up, um uns gegenseitig die Angst zu nehmen und gemeinsam eine Stimme zu finden“, sagte Katharina Fegebank und ermunterte die Teilnehmerinnen, sich auszutauschen.
Genau das taten die Gäste an diesem Abend: Sie tauschten Visitenkarten, diskutierten über Altersvorsorge, digitale Projekte und verschiedene Arbeitszeitmodelle. „Die Atmosphäre ist total dynamisch“, findet Tamara (28). Sie habe an diesem Abend viele spannende Frauen kennengelernt, sagt sie. Nina (40) gefiel besonders der Stil: „Die Diskussion hatte einen guten Humor und war gleichermaßen locker wie tough. Genau das richtige Event zum Weltfrauentag!“

„Was wünscht ihr euch denn bis zum nächsten Frauentag?“ fragt Brigitte Huber zum Abschluss. „Frauen, freut euch über die Erfolge anderer Frauen!“ ruft Julia Jäkel auf. Auch für Katharina Fegebank zählt: „Seid solidarisch miteinander und lebt jeden Tag eure Freiheitsrechte aus!“
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Ihr seid an den Ergebnissen der aktuellen BRIGITTE Studie interessiert und konntet beim BRIGITTE Academy Meet-Up in Hamburg nicht dabei sein? Kein Problem!

Die BRIGITTE Academy tourt in Kooperation mit den Digital Media Women durch ganz Deutschland und macht Halt in verschiedenen deutschen Großstädten.

In Kooperation mit Logo_#DMW

 





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